Tagebucheintrag vom 11. Juni 1945⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 09265,
Seite 82-84
Montag,
11.6.45, von
Freising
Regens
Westermayr
und
Bruner
,
entgegen den Nachrichten von dort erklärte
Landeen
dem
Herrn
Thalhamer
hier, es sei nicht geplant,
alle
Lazarette
weiter bestehen zu lassen (für einen neuen Russenkrieg). Wir hätten darauf hinweisen können,
daß das
Lazarett
im
Palottinerseminar
und im Arbeiterheim reine
nationalsozialistische
Gründungen waren.
Schwester Pia
kleinlaut an der
Pforte -
nicht empfangen.
Zwei polnische Priester, darunter der Lagerdekan, jetzt in Freimann, siehe Eigenes
.
Domherr
Jedwabski
und
Fel. Maletzki
,
hat bereits mit
Irschl
gesprochen.
Einzelanliegen
siehe
Ordinariatssitzung.
Besuch machen?
Ja.
Ob
Freitag
mit
Keegan
zusammen photographiert. Er soll Pressenachricht von uns erhalten - ja von uns.
Professor Aufhauser
,
Würzburg:
Mit viel
Kompliment
und offenem
Kragen.
Zuerst über Würzburg, dann zwei Mal fängt er an: Er stünde zur Verfügung, wenn ich an ihn dächte - keine Antwort. Ausweichend
über Fragen der
Theologischen Fakultät
im Allgemeinen, ob hier dafür Raum geschafft werden könne, mehr über Volksschule jetzt als Hochschule.
Oberstleutnant Waldemar Mayer
von
Hohenschäftlarn
von
Abt
Sigisbert
empfohlen, Männer von Geschwistergeist
oder dem Kloster, 13 Jahre im Krieg,
weil schon vorher bei den
Hunderttausend
.
Hat von
Priller
gehört, der rasch in höhere Stellung kam. Ein Zeugnis am gleichen Tag zugesagt.
Mariano San Nicolò
,
Präsident
der
Bayerischen
Akademie
der Wissenschaft - etwas in Verlegenheit. Wir sprechen über Hochschule, deren
Ergreifung
und
Theologische Fakultät:
Der
Gauleiter
hätte
so
gar nicht aufgeben können, er habe damals das Unrecht benannt,
aber Berlin ... Wünsche,
daß wiederkomme die
Fakultät.
(Wir müssen den
Unterrichtsminister
abwarten).
Redet sehr lange, es kommt aber nicht zu einer Bitte um Empfehlung.
Provinzial Müller
überreicht Denkschrift von
Pribilla
über
Dachau
mit 10 Seiten,
muß viel herumreisen.
Monsignore Lang
,
Schlehdorf:
Ob eine Erklärung unterschreiben, bekommt sein
Auto
bald zurück.
-
Ob mit den Geldern des
Ludwigmissionsvereins
auch inländisch wie
Servitinnen
unterstützen?
Ja.
Über
Professor
Bauer
,
der in
Schlehdorf
wohnen wollte. Ob auf
ihrem Freiplatz
eine
Baracke? Ja.
An der Pforte, nicht bei mir, Frau Ingenieur Bauer
.
Sie bekommt Wagen auf der Fahrbereitschaft. Man gibt aber dort
ihr den
Rat,
nicht alleine zu fahren. So frage ich durch
Thalhamer
bei den
SJ
an.
Grassl
:
In das Seminar in
Freising
kommen nun doch
Russen?
Ich mache keine weiteren Eingaben mehr.
Fräulein Manz
für
Baronin
Leonrod
. So bald eine Gelegenheit ist, nach Berlin
(Tattenbach
?),
werde ich nachfragen lassen.
16.00 Uhr Venator
-
nach langer Zeit.
Vorher Generaloberin
der
Sternschwestern,
Augsburg:
Stelle ihre Schwestern zur Verfügung, in
erster Linie für Schule, in zweiter für Kindergärten. Möglichst viele. Schäden an ihren Häusern. Bringt Brief von
Bischof
mit. Waren bereits bei
Zinkl
- gut.
Thalhamer
wie alle Tage - heute besonders lang bis
19.30 Uhr. Vesper
kurz vor Mitternacht,
gebetet.
mit
Toni
,
Dr.,
bisher niedere Mädchenschule, jetzt ans
Gymnasium
zurück. Dessen
Frau
dabei. Ich erzähle,
von der Verhaftung der
SS,
von den Lagern, von
Friedbald
, ....
Dr. Prückner
-
natürlich
um ein Zeugnis für ihre Zukunft.
Affirmative.
Dr. Graf
wählt zwischen drei Orten.
Respondet
:
nach München zurück.
Womöglich wieder
in die alte Wohnung,
vielleicht ein
Stockwerk weniger. Er meint,
ob nicht bei
Krecke
oder in Verbindung mit einem Krankenhaus.
Zu Tisch wir fünf (die zwei Herren von Freising, die zwei Sekretäre Wagner
und
Thalhamer
),
in der Küche gewöhnlich
zehn.
Nach Tisch unmittelbar drei amerikanische Chaplains mit ihrem Fahrer. Erbitten und erhalten alle ein picture. Der eine bleibt zurück, casus conscientiae. Weil der Fahrer von einem Casus sacrilegiae weiß, es dem Ordinariat melden muß: Affimative, wenn er später zurückkommt.
Pater Burger
S.S.
Aushilfspriester in
Endorf,
im Auftrag von
Fürstbischof
Hefter
sucht eine Schwester hier, die gefunden wurde. Fürsprache für einen
SS,
der nicht bei der Partei war!
Pater Rektor Hummel
:
Immer wieder mit dem
Auto.
Eine Eingabe,
daß ihr
Lazarett
abgebaut, wenigstens nicht neu belegt wird.
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Schwester Pia
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Zwei polnische Priester, darunter der Lagerdekan, jetzt in Freimann, siehe Eigenes
![Das betreffende Beiblatt steht momentan noch nicht zur Verfügung.](resources/images/dokument/supp-icon.png)
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➥ Seite 82
Ob
Captain
Connaughton![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Professor Aufhauser
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Oberstleutnant Waldemar Mayer
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Mariano San Nicolò
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![Kontextkommentar:
Wahrscheinlich ist
Adolf Wagner
gemeint.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Provinzial Müller
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Monsignore Lang
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An der Pforte, nicht bei mir, Frau Ingenieur Bauer
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Grassl
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Fräulein Manz
![Kontextkommentar:
Es ist möglicherweise die Sekretärin Fräulein
Manz
gemeint.](resources/images/dokument/i-icon.png)
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![Kontextkommentar:
Es könnten
Schwester Elisabeth von Tattenbach
oder Pater Franz von Tattenbach
gemeint sein.](resources/images/dokument/i-icon.png)
16.00 Uhr Venator
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Vorher Generaloberin
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Thalhamer
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➥ Seite 84
Fortsetzung
11.6.45
Frau Oberregierungsrat
Meder![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Dr. Prückner
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Dr. Graf
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![Lateinisch „Er antwortet“](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Zu Tisch wir fünf (die zwei Herren von Freising, die zwei Sekretäre Wagner
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Nach Tisch unmittelbar drei amerikanische Chaplains mit ihrem Fahrer. Erbitten und erhalten alle ein picture. Der eine bleibt zurück, casus conscientiae. Weil der Fahrer von einem Casus sacrilegiae weiß, es dem Ordinariat melden muß: Affimative, wenn er später zurückkommt.
Pater Burger
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Pater Rektor Hummel
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Montag,
11.6.45, von
Freising
Regens
Westermayr
und
Bruner,
entgegen den Nachrichten von dort erklärte
Landeen
dem
Herrn
Thalhamer
hier, es sei nicht geplant,
alle
Lazarette
weiter bestehen zu lassen (für einen neuen Russenkrieg). Wir hätten darauf hinweisen können,
daß das
Lazarett
im
Palottinerseminar
und im Arbeiterheim reine
nationalsozialistische
Gründungen waren.
Schwester Pia kleinlaut an der Pforte - nicht empfangen.
Zwei polnische Priester, darunter der Lagerdekan, jetzt in Freimann, siehe Eigenes. Domherr Jedwabski und Fel. Maletzki, hat bereits mit Irschl gesprochen. Einzelanliegen siehe Ordinariatssitzung.
Professor Aufhauser, Würzburg: Mit viel Kompliment und offenem Kragen. Zuerst über Würzburg, dann zwei Mal fängt er an: Er stünde zur Verfügung, wenn ich an ihn dächte - keine Antwort. Ausweichend über Fragen der Theologischen Fakultät im Allgemeinen, ob hier dafür Raum geschafft werden könne, mehr über Volksschule jetzt als Hochschule.
Oberstleutnant Waldemar Mayer von Hohenschäftlarn von Abt Sigisbert empfohlen, Männer von Geschwistergeist oder dem Kloster, 13 Jahre im Krieg, weil schon vorher bei den Hunderttausend. Hat von Priller gehört, der rasch in höhere Stellung kam. Ein Zeugnis am gleichen Tag zugesagt.
Mariano San Nicolò, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaft - etwas in Verlegenheit. Wir sprechen über Hochschule, deren Ergreifung und Theologische Fakultät: Der Gauleiter hätte so gar nicht aufgeben können, er habe damals das Unrecht benannt, aber Berlin ... Wünsche, daß wiederkomme die Fakultät. (Wir müssen den Unterrichtsminister abwarten). Redet sehr lange, es kommt aber nicht zu einer Bitte um Empfehlung.
Provinzial Müller überreicht Denkschrift von Pribilla über Dachau mit 10 Seiten, muß viel herumreisen.
Monsignore Lang, Schlehdorf: Ob eine Erklärung unterschreiben, bekommt sein Auto bald zurück. - Ob mit den Geldern des Ludwigmissionsvereins auch inländisch wie Servitinnen unterstützen? Ja. Über Professor Bauer, der in Schlehdorf wohnen wollte. Ob auf ihrem Freiplatz eine Baracke? Ja.
An der Pforte, nicht bei mir, Frau Ingenieur Bauer. Sie bekommt Wagen auf der Fahrbereitschaft. Man gibt aber dort ihr den Rat, nicht alleine zu fahren. So frage ich durch Thalhamer bei den SJ an.
Grassl: In das Seminar in Freising kommen nun doch Russen? Ich mache keine weiteren Eingaben mehr.
Fräulein Manz für Baronin Leonrod. So bald eine Gelegenheit ist, nach Berlin (Tattenbach ?), werde ich nachfragen lassen.
16.00 Uhr Venator - nach langer Zeit.
Vorher Generaloberin der Sternschwestern, Augsburg: Stelle ihre Schwestern zur Verfügung, in erster Linie für Schule, in zweiter für Kindergärten. Möglichst viele. Schäden an ihren Häusern. Bringt Brief von Bischof mit. Waren bereits bei Zinkl - gut.
Thalhamer wie alle Tage - heute besonders lang bis 19.30 Uhr. Vesper kurz vor Mitternacht, gebetet.
Dr. Prückner - natürlich um ein Zeugnis für ihre Zukunft. Affirmative.
Dr. Graf wählt zwischen drei Orten. Respondet: nach München zurück. Womöglich wieder in die alte Wohnung, vielleicht ein Stockwerk weniger. Er meint, ob nicht bei Krecke oder in Verbindung mit einem Krankenhaus.
Zu Tisch wir fünf (die zwei Herren von Freising, die zwei Sekretäre Wagner und Thalhamer), in der Küche gewöhnlich zehn.
Nach Tisch unmittelbar drei amerikanische Chaplains mit ihrem Fahrer. Erbitten und erhalten alle ein picture. Der eine bleibt zurück, casus conscientiae. Weil der Fahrer von einem Casus sacrilegiae weiß, es dem Ordinariat melden muß: Affimative, wenn er später zurückkommt.
Pater Burger S.S. Aushilfspriester in Endorf, im Auftrag von Fürstbischof Hefter sucht eine Schwester hier, die gefunden wurde. Fürsprache für einen SS, der nicht bei der Partei war!
Pater Rektor Hummel: Immer wieder mit dem Auto. Eine Eingabe, daß ihr Lazarett abgebaut, wenigstens nicht neu belegt wird.
Schwester Pia kleinlaut an der Pforte - nicht empfangen.
Zwei polnische Priester, darunter der Lagerdekan, jetzt in Freimann, siehe Eigenes. Domherr Jedwabski und Fel. Maletzki, hat bereits mit Irschl gesprochen. Einzelanliegen siehe Ordinariatssitzung.
➥ Seite 82
Ob
Captain
Connaughton
Besuch machen?
Ja.
Ob
Freitag
mit
Keegan
zusammen photographiert. Er soll Pressenachricht von uns erhalten - ja von uns.
Professor Aufhauser, Würzburg: Mit viel Kompliment und offenem Kragen. Zuerst über Würzburg, dann zwei Mal fängt er an: Er stünde zur Verfügung, wenn ich an ihn dächte - keine Antwort. Ausweichend über Fragen der Theologischen Fakultät im Allgemeinen, ob hier dafür Raum geschafft werden könne, mehr über Volksschule jetzt als Hochschule.
Oberstleutnant Waldemar Mayer von Hohenschäftlarn von Abt Sigisbert empfohlen, Männer von Geschwistergeist oder dem Kloster, 13 Jahre im Krieg, weil schon vorher bei den Hunderttausend. Hat von Priller gehört, der rasch in höhere Stellung kam. Ein Zeugnis am gleichen Tag zugesagt.
Mariano San Nicolò, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaft - etwas in Verlegenheit. Wir sprechen über Hochschule, deren Ergreifung und Theologische Fakultät: Der Gauleiter hätte so gar nicht aufgeben können, er habe damals das Unrecht benannt, aber Berlin ... Wünsche, daß wiederkomme die Fakultät. (Wir müssen den Unterrichtsminister abwarten). Redet sehr lange, es kommt aber nicht zu einer Bitte um Empfehlung.
Provinzial Müller überreicht Denkschrift von Pribilla über Dachau mit 10 Seiten, muß viel herumreisen.
Monsignore Lang, Schlehdorf: Ob eine Erklärung unterschreiben, bekommt sein Auto bald zurück. - Ob mit den Geldern des Ludwigmissionsvereins auch inländisch wie Servitinnen unterstützen? Ja. Über Professor Bauer, der in Schlehdorf wohnen wollte. Ob auf ihrem Freiplatz eine Baracke? Ja.
An der Pforte, nicht bei mir, Frau Ingenieur Bauer. Sie bekommt Wagen auf der Fahrbereitschaft. Man gibt aber dort ihr den Rat, nicht alleine zu fahren. So frage ich durch Thalhamer bei den SJ an.
Grassl: In das Seminar in Freising kommen nun doch Russen? Ich mache keine weiteren Eingaben mehr.
Fräulein Manz für Baronin Leonrod. So bald eine Gelegenheit ist, nach Berlin (Tattenbach ?), werde ich nachfragen lassen.
16.00 Uhr Venator - nach langer Zeit.
Vorher Generaloberin der Sternschwestern, Augsburg: Stelle ihre Schwestern zur Verfügung, in erster Linie für Schule, in zweiter für Kindergärten. Möglichst viele. Schäden an ihren Häusern. Bringt Brief von Bischof mit. Waren bereits bei Zinkl - gut.
Thalhamer wie alle Tage - heute besonders lang bis 19.30 Uhr. Vesper kurz vor Mitternacht, gebetet.
➥ Seite 84
Fortsetzung
11.6.45
Frau Oberregierungsrat
Meder
mit
Toni,
Dr.,
bisher niedere Mädchenschule, jetzt ans
Gymnasium
zurück. Dessen
Frau
dabei. Ich erzähle,
von der Verhaftung der
SS,
von den Lagern, von
Friedbald, ....
Dr. Prückner - natürlich um ein Zeugnis für ihre Zukunft. Affirmative.
Dr. Graf wählt zwischen drei Orten. Respondet: nach München zurück. Womöglich wieder in die alte Wohnung, vielleicht ein Stockwerk weniger. Er meint, ob nicht bei Krecke oder in Verbindung mit einem Krankenhaus.
Zu Tisch wir fünf (die zwei Herren von Freising, die zwei Sekretäre Wagner und Thalhamer), in der Küche gewöhnlich zehn.
Nach Tisch unmittelbar drei amerikanische Chaplains mit ihrem Fahrer. Erbitten und erhalten alle ein picture. Der eine bleibt zurück, casus conscientiae. Weil der Fahrer von einem Casus sacrilegiae weiß, es dem Ordinariat melden muß: Affimative, wenn er später zurückkommt.
Pater Burger S.S. Aushilfspriester in Endorf, im Auftrag von Fürstbischof Hefter sucht eine Schwester hier, die gefunden wurde. Fürsprache für einen SS, der nicht bei der Partei war!
Pater Rektor Hummel: Immer wieder mit dem Auto. Eine Eingabe, daß ihr Lazarett abgebaut, wenigstens nicht neu belegt wird.