Tagebucheintrag vom 14. März 1932Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014, Seite 109,110

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Montag, 14. März. Direktor Kothieringer und Rector Pater Notker bringen die ersten zehn Abiturienten von Fürstenried. Zwei sind durchgefallen in Pasing. Sechs wollen nach Freising. Sollen später besonders für die Arbeiter und Gesellen sorgen - da leuchten ihre Augen. Jeder Gebete und 10 M.

Wismeyer wegen Cäcilientag. Dompfarrer Fischer wird mich vertreten. Zunächst die Chorregenten, auch einige Lehrer und Ordensleute dazu. Für Aussprache sorgen. Für erste Kasse 100 M. als Grundstock.

Gräfin Quadt mit ihrem Sohn - geht zu den Marianhiller Missionaren, Noviziat in Würzburg. Noch sieben Jahre hier. Flugzeug in eine Mission. Mich später wieder besuchen.

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Graf Tattenbach mit Tochter
Es könnte sich entweder um Mathilde Sophie Ludowika von Schönburg-Hartenstein, um Marie-Gabrielle Josepha Gräfin von Schall-Riaucour oder um Ludowika Josepha Maria von Tattenbach handeln.
, die hier in Schwabing als Kinderkrankenschwester sich ausbildet. Der Sohn in Pullach Sacristan.

Quidde - dankt im Namen des Deutschen Friedensbundes für die Predigt. Sie wollen sie weit verbreiten. Über Paz. Ich erzähle von Arnulf und anderen Gegensätzen.

Professor Martin lädt ein in sein Haus. Dank von Karolingia und neu 200 M. Erzählt von Innsbruck. Stiftungsfest.

Nachmittag 16.00 Uhr A. Schramm.