Tagebucheintrag vom 13. März 1941⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10020, Seite 26

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Donnerstag, 13.3.41. Direktor Jandl: Die Gabe zu meinem Jubiläum, 250 M. vom Männerbund für kinderreiche Familien, dem Caritasverband überwiesen. Das Schwerste zur Zeit die Auswandererfrage. Amerika war sehr entgegenkommend.

Flamm - bringt als Gratulation ein Bild, Immaculata. Der Professor fühlt die religiöse Einstellung. Jetzt der Versuch in die Reichskulturkammer zu kommen. Vater in Amerika, also Mischling. Mutter arbeitet auch mit. Cento.

Kamerad Neuner Jung 1) Haushälterin von Dr. Foohs sucht einen geistlichen Hausherrn - soll einmal kommen. 2) An fumus
Es könnte sich um Theodor Rauch oder Anton Rauch handeln.
einen Gruß und ich würde es begrüßen, wenn iuvenis Oberinspektor würde.

Oberin und Franziska, Zangberg - brachten Ente und Eier mit, darum zu Tisch. Die Frage mit Ignatia. Zwei Kinder von Fugger
Es könnte sich um zwei der vier Kinder von Vera Schuschnigg und Leopold Graf Fugger von Babenhausen handeln: Eleonore von Preußen oder Rudolf Fugger von Babenhausen oder Sylvia Theresia Karolina Kristinus oder Rose Marie Fugger von Babenhausen.
hier, die eine beim Turnen verletzt, die andere auch da - vielleicht mit Victoria zu ihnen. Die Bessarabier noch draußen, später sollen Kinder kommen.

Generalvicar: Correctur des Drucks für die Synode. Libra wieder frei. Die Papstpredigt viel mehr drucken?

16.30 Uhr Thieme: Wilhelm wird auf Urlaub kommen 14 Tage und bei Sedlmeier
Es dürfte die Landmaschinenfabrik Stiglmayr gemeint sein.
arbeiten, vorerst. Laux schreibt sehr freundlich, ob aber noch für Altötting, ist fraglich. Dahmen meint aber: Eine Theatergesellschaft für Lille. Ducentos.

Bruder Max - das große Bild angenommen. Aber jetzt Losung: Glasmalerei ist etwas Kirchliches. 100.

Berrsche: Zum Gratulieren. Georg war hier. Remelach. Bleibt zum Rosenkranz.
Do 13.3.41 Dir. Jandl: Die Gabe zu meinem Jubil., 250 M vom Männerbund für kinderreiche Familien, /
dem Caritasverband überwiesen. Das Schwerste zur Zeit die Auswandererfrage. Amer. war sehr /
entgegenkommend.

Flamm - bringt als Gratul. ein Bild Immac. Der Professor fühlt die religiöse Einstellung. Jetzt der Versuch /
in die Reichskulturkammer zu kommen. Vater in Amer., also Mischling. Mutter arbeitet auch mit. Cento.

Kamerad 9er Jung 1) Haushälterin von Dr Foohs sucht einen geistlichen Hausherrn - soll einmal kommen. /
2) An fumus einen Gruß und ich würde es begrüßen, wenn iuvenis Oberinspektor würde.

Oberin und Franz. Zangberg - brachten Ente und Eier mit, darum zu Tisch. Die Frage mit Ignatia. /
Zwei Kinder von Fugger hier, die eine beim Turnen verletzt, die andere auch da - vielleicht mit Victoria zu ihnen. /
Die Bessar. noch draußen, später sollen Kinder kommen.

Gen. Vic.: Correctur des Drucks für die Synode. libra wieder frei. Die Papstpredigt /
viel mehr drucken?

1630 Thieme: Wilh. wird auf Urlaub kommen 14 Tage und bei Sedlmeier arbeiten vorerst. /
Laux schreibt sehr freundlich, ob aber noch für Altoetting ist fraglich. Dahmen meint aber: /
Eine Theatergesellschaft für Lille. duc.

Br Max - das große Bild angenommen. Aber jetzt Losung: Glasmalerei ist etwas Kirchliches. 100.

Berrschè: Zum Grat. Georg war hier. Remelach. Bleibt zum Rosenkranz.