Tagebucheintrag vom 2. Dezember 1948⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10027,
Seite 132,133
Donnerstag,
2.12.48.
Schwester
Ruderika
, Trostberg,
mit dem
Auto
des
Landrates
hier,
Herr
und
Frau
Landrat zu Tisch.
Schwester bekommt ein Buch,
Seid getrost,
ein
Neues Testament.
Dr. Regli,
Schweizer
Generalconsul.
Will einmal zum
Thee
einladen. Ob die Einstellung eines
Generalconsuls
in Frankfurt
etwas besonderes bedeutet? Frau
Saurer
vermutet. Er selber: Die
Amerikaner
wollen nur mit einem
Konsul
zu
tun haben.
Resa Gallenmüller
von Bildhausen. Hier zu
Wessely.
Wohnt in der
Frauenklinik. Fürchtet
Star.
Bücher alle verbrannt,
darum
Auf
zu den Sternen
und
Neues Testament
gegeben, dazu
Kaffee, Zucker,
Schokolade.
Bleibt sehr lange. Kommt selten zu
Störmer,
aber häufig
zu
Pfitzer.
Dann über
Strubel.
.
Studiert Französisch,
Erlangen.
Möchte Austauschstudent werden -
sich beim Rektor melden. Erhält
Reiseproviant,
Schokolade
und dergleichen -
war keine Zeit
nach Schuhen oder Kleidung zu fragen. Erwartete wohl mehr Unterstützung.
Baronin du Prel,
zur Zeit
Niederbayern.
Verhandelte mit
Grassl
über ein Zimmer
in
Dietramszell.
Soll zu
Veit
gehen und
eventuell
später an
Stadler
schreiben.
, Trostberg,
mit dem
Auto
des
Landrates
hier,
Herr
und
Frau
Landrat zu Tisch.
Schwester bekommt ein Buch,
Seid getrost,
ein
Neues Testament.
Dr. Regli
,
Schweizer
Generalconsul.
Will einmal zum
Thee
einladen. Ob die Einstellung eines
Generalconsuls
in Frankfurt
etwas besonderes bedeutet? Frau
Saurer
vermutet. Er selber: Die
Amerikaner
wollen nur mit einem
Konsul
zu
tun haben.
Resa Gallenmüller
von Bildhausen. Hier zu
Wessely.
Wohnt in der
Frauenklinik. Fürchtet
Star.
Bücher alle verbrannt,
darum
Auf
zu den Sternen
und
Neues Testament
gegeben, dazu
Kaffee, Zucker,
Schokolade.
Bleibt sehr lange. Kommt selten zu
Störmer,
aber häufig
zu
Pfitzer.
Dann über
Strubel.
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Rudolf Nunn.
Studiert Französisch,
Erlangen.
Möchte Austauschstudent werden -
sich beim Rektor melden. Erhält
Reiseproviant,
Schokolade
und dergleichen -
war keine Zeit
nach Schuhen oder Kleidung zu fragen. Erwartete wohl mehr Unterstützung.
Baronin du Prel
,
zur Zeit
Niederbayern.
Verhandelte mit
Grassl
über ein Zimmer
in
Dietramszell.
Soll zu
Veit
gehen und
eventuell
später an
Stadler
schreiben.Do
2.12.48
Schw.
Ruderika, Trostberg
/
mit dem Auto des Landrates hier, Hr und Frau Landrat zu Tisch. /
Schwester bekommt ein Buch Seid getrost, ein N.T.
Dr. Regli Schweizer Gen. Cons. Will einmal zum Thee /
einladen. Ob die Einstellung eines Gen. Cons. in Frankfurt etwas besonderes bedeutet? Frau /
Saurer vermutet. Er selber: Die Amer. wollen nur mit einem Konsul tun haben.
R Gallenmüller von Bildhausen. Hier zu Wessely. Wohnt in der /
Frauenklinik. Fürchtet Star. Bücher alle verbrannt darum Auf zu den Sternen und NT. gegeben, dazu /
Kaffee, Zucker, Schok. Bleibt sehr lange. Kommt selten zu Störmer, aber häufig /
zu Pfitzer. Dann über Strubel.
sich beim Rektor melden. Erhält Reiseprov. Schok und dergleichen - war keine Zeit /
nach Schuhen oder Kleidung zu fragen. Erwartete wohl mehr Unterstützung.
Bar. du Prel zur Zeit Niederb. Verhandelte mit Grassl über ein Zimmer /
in Dietramszell. Soll zu Veit gehen und ev später an /
Stadler schreiben.
mit dem Auto des Landrates hier, Hr und Frau Landrat zu Tisch. /
Schwester bekommt ein Buch Seid getrost, ein N.T.
Dr. Regli Schweizer Gen. Cons. Will einmal zum Thee /
einladen. Ob die Einstellung eines Gen. Cons. in Frankfurt etwas besonderes bedeutet? Frau /
Saurer vermutet. Er selber: Die Amer. wollen nur mit einem Konsul tun haben.
R Gallenmüller von Bildhausen. Hier zu Wessely. Wohnt in der /
Frauenklinik. Fürchtet Star. Bücher alle verbrannt darum Auf zu den Sternen und NT. gegeben, dazu /
Kaffee, Zucker, Schok. Bleibt sehr lange. Kommt selten zu Störmer, aber häufig /
zu Pfitzer. Dann über Strubel.
➥ Seite 133
Rudolf Nunn
Stud. Frz.
Erlangen.
Möchte Austauschstudent werden -
/sich beim Rektor melden. Erhält Reiseprov. Schok und dergleichen - war keine Zeit /
nach Schuhen oder Kleidung zu fragen. Erwartete wohl mehr Unterstützung.
Bar. du Prel zur Zeit Niederb. Verhandelte mit Grassl über ein Zimmer /
in Dietramszell. Soll zu Veit gehen und ev später an /
Stadler schreiben.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 2. Dezember 1948, EAM, NL Faulhaber 10027, S. 132,133. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10027_1948-12-02_T01. Letzter Zugriff am 13.05.2024
