Tagebucheintrag vom 2. Januar 1946⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10024,
Seite 5,7
2. Januar
Monsignore
Colli
von der
Nuntiatur
mit viel
Zeremoniell.
Bringt Brief und nimmt solche mit. Ob ich für neue Kardinäle
nach Rom gehe? Ja,
wenn
gut möglich.
Van Embden: Auf dem Weg nach Heidelberg, in zwei Semestern fertig, Mutter bleibt hier, klagt wieder sehr über den Direktor des Missionsinstitus, Direktor Bosslet lehnt ab. – Unser Grab. 500.
Dozent Wühr, Freising. Er hat Geschichte und Griechisch. War bei der Eroberung von Freising dabei.
Zinkl: Ich lege meine Antwort auf die Anfrage des Ministeriums vor. – War noch nicht alles fertig. Ich gebe meine Liste über Professoren mit den drei Zusatzfragen.
Uexküll, muß leider zum dritten Mal ihn fortschicken, weil er abreisen muß.
16.00 Uhr Reverend father Walter Michael Boul Fürstenfeldbruck. Begleiter von Stadtpfarrer Mayr. Lange Aussprache. Zuletzt die Photographien von Dachau zu bekommen. Für die Sache Monsignore Walterbach sind keine Beweise aufzutreiben.
Van Embden: Auf dem Weg nach Heidelberg, in zwei Semestern fertig, Mutter bleibt hier, klagt wieder sehr über den Direktor des Missionsinstitus, Direktor Bosslet lehnt ab. – Unser Grab. 500.
Dozent Wühr, Freising. Er hat Geschichte und Griechisch. War bei der Eroberung von Freising dabei.
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Frau Professor
Brunner,
Passau, früher als
[ ]
früher
hier gewesen.
Mann
gestorben. Darum 100 für Kirchenbau, weiteres sollen sie selber abgeben
in
Bürgersaal.
Zinkl: Ich lege meine Antwort auf die Anfrage des Ministeriums vor. – War noch nicht alles fertig. Ich gebe meine Liste über Professoren mit den drei Zusatzfragen.
Uexküll, muß leider zum dritten Mal ihn fortschicken, weil er abreisen muß.
16.00 Uhr Reverend father Walter Michael Boul Fürstenfeldbruck. Begleiter von Stadtpfarrer Mayr. Lange Aussprache. Zuletzt die Photographien von Dachau zu bekommen. Für die Sache Monsignore Walterbach sind keine Beweise aufzutreiben.