Tagebucheintrag vom 24. Dezember 1945⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10023,
Seite 89
Montag,
24.12.45.
Vigil,
7.00 Uhr
auf dem
Zimmer.
Grassl
holt die Briefe ab für die
bayerischen
Bischöfe.
Landeen
,
Major,
kommt von Berlin.
Das Seminar in Traunstein wurde erst
geräumt als besonderer Befehl von Berlin kam.
In
Freising
war
der
polnische
Arzt
das
Hindernis.
Er wird mehrere Seminarien
besuchen.
Will heute in die
Mette,
dafür eine Karte für vier Personen
-
er isst in einer Familie,
die
Parteigenossen
waren,
zu Abend.
Pecht
mit ihrer
Freundin,
zuerst alleine mit dem
Myrtenzweig.
Verschiedene Gaben zusammengepackt
-
dann die Begleiterin,
dann Kinder
in
Stockdorf.
Frau Fischer-Giehrl
und andere Besucher weggeschickt.
Keine Vesper. Abends kommen noch manche still an die Pforte, um Christkind abzugeben: Schmidt-Pauli
,
Gilardone
,
Dier
.
19.00 Uhr
Rosenkranz,
danach einfache Bescherung.
23.15 Uhr Mette im Bürgersaal, der in den letzten Tagen mit Überstunden noch hergerichtet wurde. Vom Kapitel ist nur ein Herr da (Zinkl
)
und als
Assistent
Hartig
,
im
Feiertagshochamt
nur
Grassl
und
Kienitz
als
Ehrendiakone.
Die
Mette
wird von den
Domvikaren
und mit Hilfe von
Weißthanner
von den
Jesuiten
bestritten.
Das Hochamt vom
Radio
übernommen.
Grassl
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Landeen
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Pecht
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Frau Fischer-Giehrl
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Keine Vesper. Abends kommen noch manche still an die Pforte, um Christkind abzugeben: Schmidt-Pauli
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23.15 Uhr Mette im Bürgersaal, der in den letzten Tagen mit Überstunden noch hergerichtet wurde. Vom Kapitel ist nur ein Herr da (Zinkl
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Montag,
24.12.45.
Vigil,
7.00 Uhr
auf dem
Zimmer.
Grassl holt die Briefe ab für die bayerischen Bischöfe.
Landeen, Major, kommt von Berlin. Das Seminar in Traunstein wurde erst geräumt als besonderer Befehl von Berlin kam. In Freising war der polnische Arzt das Hindernis. Er wird mehrere Seminarien besuchen. Will heute in die Mette, dafür eine Karte für vier Personen - er isst in einer Familie, die Parteigenossen waren, zu Abend.
Pecht mit ihrer Freundin, zuerst alleine mit dem Myrtenzweig. Verschiedene Gaben zusammengepackt - dann die Begleiterin, dann Kinder in Stockdorf.
Frau Fischer-Giehrl und andere Besucher weggeschickt.
Keine Vesper. Abends kommen noch manche still an die Pforte, um Christkind abzugeben: Schmidt-Pauli, Gilardone, Dier. 19.00 Uhr Rosenkranz, danach einfache Bescherung.
23.15 Uhr Mette im Bürgersaal, der in den letzten Tagen mit Überstunden noch hergerichtet wurde. Vom Kapitel ist nur ein Herr da (Zinkl) und als Assistent Hartig, im Feiertagshochamt nur Grassl und Kienitz als Ehrendiakone. Die Mette wird von den Domvikaren und mit Hilfe von Weißthanner von den Jesuiten bestritten. Das Hochamt vom Radio übernommen.
Grassl holt die Briefe ab für die bayerischen Bischöfe.
Landeen, Major, kommt von Berlin. Das Seminar in Traunstein wurde erst geräumt als besonderer Befehl von Berlin kam. In Freising war der polnische Arzt das Hindernis. Er wird mehrere Seminarien besuchen. Will heute in die Mette, dafür eine Karte für vier Personen - er isst in einer Familie, die Parteigenossen waren, zu Abend.
Pecht mit ihrer Freundin, zuerst alleine mit dem Myrtenzweig. Verschiedene Gaben zusammengepackt - dann die Begleiterin, dann Kinder in Stockdorf.
Frau Fischer-Giehrl und andere Besucher weggeschickt.
Keine Vesper. Abends kommen noch manche still an die Pforte, um Christkind abzugeben: Schmidt-Pauli, Gilardone, Dier. 19.00 Uhr Rosenkranz, danach einfache Bescherung.
23.15 Uhr Mette im Bürgersaal, der in den letzten Tagen mit Überstunden noch hergerichtet wurde. Vom Kapitel ist nur ein Herr da (Zinkl) und als Assistent Hartig, im Feiertagshochamt nur Grassl und Kienitz als Ehrendiakone. Die Mette wird von den Domvikaren und mit Hilfe von Weißthanner von den Jesuiten bestritten. Das Hochamt vom Radio übernommen.