Tagebucheintrag vom 13. November 1935⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 136
Mittwoch,
13.11.,
Pater
Schwalbe?
Gründonnerstag beim
Heiligen Vater,
nachdem lange Kirchenmusiker
nicht mehr
dort waren. Übergab
Bücher. Fragt
den
Heiligen Vater: Was tun,
wenn Widerstand? Wir haben uns darüber geäußert. Gibt hier
Kurs
in
Sankt
Rupert.
In Berlin ins Wasser gefallen,
ebenso in seiner Heimat.
Fischer-Giehrl: Ist in Olching bei Seifert. Sei sehr unwirsch gewesen, entweder 1000 M. oder die 15 wieder auf 20. Letzteres werde ich bei Parteigenossen erreichen. Drohen lassen wir uns nicht - mit dem Sohn
Moreau: War krank. Armengeld 300. - Ihr Sohn gefordert, weil zwei Brüder im Kloster. Direktor Müller habe die Arminius abgewiesen - handle zu sehr nach Sympathie.
Regierungspräsident Winterstein - dankt für Teilnahme.
Therese Schloß: Hat Arbeit gefunden im Müllerschen Volksbad. Vom Stadtrat aus. M. 15. Drei Tage in der Woche, sehr anstrengend.
Fischer-Giehrl: Ist in Olching bei Seifert. Sei sehr unwirsch gewesen, entweder 1000 M. oder die 15 wieder auf 20. Letzteres werde ich bei Parteigenossen erreichen. Drohen lassen wir uns nicht - mit dem Sohn
Gemeint ist vermutlich der Sohn von Seifert.
wieder ausgesöhnt, stehen offenbar Leute hinter ihr.
Moreau: War krank. Armengeld 300. - Ihr Sohn gefordert, weil zwei Brüder im Kloster. Direktor Müller habe die Arminius abgewiesen - handle zu sehr nach Sympathie.
Regierungspräsident Winterstein - dankt für Teilnahme.
Therese Schloß: Hat Arbeit gefunden im Müllerschen Volksbad. Vom Stadtrat aus. M. 15. Drei Tage in der Woche, sehr anstrengend.
Mittwoch,
13.11.,
Pater
Schwalbe?
Gründonnerstag beim
Heiligen Vater,
nachdem lange Kirchenmusiker
nicht mehr
dort waren. Übergab
Bücher. Fragt
den
Heiligen Vater: Was tun,
wenn Widerstand? Wir haben uns darüber geäußert. Gibt hier
Kurs
in
Sankt
Rupert.
In Berlin ins Wasser gefallen,
ebenso in seiner Heimat.
Fischer-Giehrl: Ist in Olching bei Seifert. Sei sehr unwirsch gewesen, entweder 1000 M. oder die 15 wieder auf 20. Letzteres werde ich bei Parteigenossen erreichen. Drohen lassen wir uns nicht - mit dem Sohn wieder ausgesöhnt, stehen offenbar Leute hinter ihr.
Moreau: War krank. Armengeld 300. - Ihr Sohn gefordert, weil zwei Brüder im Kloster. Direktor Müller habe die Arminius abgewiesen - handle zu sehr nach Sympathie.
Regierungspräsident Winterstein - dankt für Teilnahme.
Therese Schloß: Hat Arbeit gefunden im Müllerschen Volksbad. Vom Stadtrat aus. M. 15. Drei Tage in der Woche, sehr anstrengend.
Fischer-Giehrl: Ist in Olching bei Seifert. Sei sehr unwirsch gewesen, entweder 1000 M. oder die 15 wieder auf 20. Letzteres werde ich bei Parteigenossen erreichen. Drohen lassen wir uns nicht - mit dem Sohn wieder ausgesöhnt, stehen offenbar Leute hinter ihr.
Moreau: War krank. Armengeld 300. - Ihr Sohn gefordert, weil zwei Brüder im Kloster. Direktor Müller habe die Arminius abgewiesen - handle zu sehr nach Sympathie.
Regierungspräsident Winterstein - dankt für Teilnahme.
Therese Schloß: Hat Arbeit gefunden im Müllerschen Volksbad. Vom Stadtrat aus. M. 15. Drei Tage in der Woche, sehr anstrengend.