Tagebucheintrag vom 28. September 1945⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 09265,
Seite 138-139
Freitag,
28.9.45.
Dr.
Cramer
persönliche Mitteilung, in
Gauting
ein
KZler
Eichta
,
der gegen ihn auftritt.
Eine Empfehlung für ihn?
Ja.
Eine Abschrift unserer Eingabe an den
Landrat?
Zur Zeit 1100 Kranke dort.
Staatsrat Meinzolt
,
evangelisch,
über die Höhere Schule.
Unsere Lage in
Traunstein.
Und Freising.
Die
theolgische Fakultät
kann eröffnet
werden.
Sie wird
aber den Studienbetrieb nicht aufnehmen können -
das sei ihm neu.
Pater Vinzenz
von
Scheyern:
In
Weyarn
sei das große Haus frei -
das Seminar dorthin verlegen statt
Scheyern?
Wir bleiben bei der Tradition in Scheyern.
Seine persönliche
Idee, der
Convent
noch nicht damit befaßt.
Dr. Bauer
,
Germaniker,
bisher Kriegspfarrer,
ordiniert
28,
Kaplan
bei
Sankt
Heinrich.
Ob er fragen dürfe:
Dozent
für
Freising?
Die Liste
bereits
abgesprochen,
- es geht nach
schriftstellerischer Arbeit -
später zuerst sich
habilitieren.
Frau Warmuth
und
Schwiegertochter
:
Dem
Mann
geht es gut, er beginnt zu arbeiten,
aber die Idee vom versuchten
Suicid.
Einmal zu mir kommen zusammen und
dann ich ihn länger sprechen.
und
Frau
von
Aretin
- die Frau will den
Sohn
suchen,
er sei im Lager von
Ulm
-
eine Empfehlung für diese
Suchreise? Ja.
Generalvicar
:
wegen Seminar Freising, über
Weihbischof
.
Baronin Tänzl
:
Zweiter Bürgermeister
von
Dietldorf,
hatte viel Einquartierung.
Penz
,
Dachau:
Ob ein farbiges Bild
über Fronleichnam
über
Rom
genehmigt werden könnte?
Wir dürfen
nicht alles mögliche nach
Rom
schicken.
300.
Wohnt im Pfarrhof Dachau.
Später,
wenn Verkehr offen ist.
Steinbeisser
mit
Georg
.
Brachte
100 Eier,
30 Pfund Möhren und Butter.
War im Frühjahr krank gewesen.
Studienbeihilfe für
Georg
500.
Bleiben
beide
zu Tisch.
An
sie
Charakterbilder,
an
Georg
Schoklat.
Sprechstunde bis 14.00 Uhr. Pater Vicar
.
Frau Ministerialrat Giehrl
:
Die Beförderung sehr erfreulich,
während sonst abgebaut wird.
Gratulation.
L. Seibold
-
von
Partenkirchen.
Εΐρήνη
.
Natürlich wieder eine große
Bitte - für
Carol.
die
Borr.
belassen.
Unmöglich.
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Staatsrat Meinzolt
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Pater Vinzenz
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Dr. Bauer
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Frau Warmuth
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➥ Seite 139
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![Kontextkommentar:
Es könnte sich um Karl Otmar von Aretin handeln.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Generalvicar
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Baronin Tänzl
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Penz
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Steinbeisser
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Sprechstunde bis 14.00 Uhr. Pater Vicar
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Frau Ministerialrat Giehrl
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L. Seibold
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Εΐρήνη
![Kontextkommentar:
Es könnten sowohl
Irene Steidle
als auch
Mater Irene
gemeint sein.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Frei
28.9.45
Dr
Cramer
persönliche Mitteilung, in
Gauting
ein
Kzler
/
Eichta der gegen ihn auftritt. Eine Empfehlung für ihn? Ja. Eine Abschrift unserer Eingabe an den Landrat? /
Zur Zeit 1100 Kranke dort.
Staatsrat Mainzold evang. über die Höhere Schule. Unsere Lage in Traunstein. /
Und Freising. Die th. Fak. kann eröffnet werden. Sie wird aber den Studienbetrieb nicht aufnehmen können - das sei ihm neu.
P. Vincenz von Scheyern: In Weyarn sei das große Haus frei - /
das Seminar dorthin verlegen statt Scheyern? Wir bleiben bei der Tradition in Scheyern. Seine persönliche /
Idee, der Convent noch nicht damit befaßt.
Dr Bauer German. bisher Kriegspfarrer, ord. 28 Kpl bei St Heinrich. /
Ob er fragen dürfe: Dozent für Freising? Die Liste bereits abgesprochen, - es geht nach /
schriftstellerischer Arbeit - später zuerst sich habil.
Frau Warmuth und Schwiegertochter: Dem Mann geht es gut, er beginnt zu arbeiten, aber die Idee vom versuchten suicid. /
Einmal zu mir kommen zusammen und dann ich ihn länger sprechen.
Suchreise? Ja.
Gen Vic.: wegen Seminar Freising, über Weihbischof.
Bar Taenzl: Zweiter Bürgermeister von Dietldorf, hatte viel Einquartierung.
Penz Dachau: Ob ein farbiges Bild über Fronleichnam über Rom genehmigt werden könnte? Wir dürfen /
nicht alles mögliche nach Rom schicken. 300. Wohnt im Pfarrhof Dachau. Später wenn Verkehr offen ist.
Steinbeisser mit Georg. Brachte 100 Eier, 30 Pfund Möhren und Butter. War im Frühjahr krank gewesen. /
Studienbeihilfe für Gg 500. Bleiben beide zu Tisch. An sie Charakterbilder, an Gg Schoklat.
Sprechstunde bis 14 h.
Frau Minist.rat FGiehrl : Die Beförderung sehr erfreulich während sonst abgebaut wird. Grat.
L. Seibold - von Partenk.
Eιρ. Natürlich wieder eine große Bitte - für Carol. die Borr. belassen. Unmöglich.
Eichta der gegen ihn auftritt. Eine Empfehlung für ihn? Ja. Eine Abschrift unserer Eingabe an den Landrat? /
Zur Zeit 1100 Kranke dort.
Staatsrat Mainzold evang. über die Höhere Schule. Unsere Lage in Traunstein. /
Und Freising. Die th. Fak. kann eröffnet werden. Sie wird aber den Studienbetrieb nicht aufnehmen können - das sei ihm neu.
P. Vincenz von Scheyern: In Weyarn sei das große Haus frei - /
das Seminar dorthin verlegen statt Scheyern? Wir bleiben bei der Tradition in Scheyern. Seine persönliche /
Idee, der Convent noch nicht damit befaßt.
Dr Bauer German. bisher Kriegspfarrer, ord. 28 Kpl bei St Heinrich. /
Ob er fragen dürfe: Dozent für Freising? Die Liste bereits abgesprochen, - es geht nach /
schriftstellerischer Arbeit - später zuerst sich habil.
Frau Warmuth und Schwiegertochter: Dem Mann geht es gut, er beginnt zu arbeiten, aber die Idee vom versuchten suicid. /
Einmal zu mir kommen zusammen und dann ich ihn länger sprechen.
➥ Seite 139
Herr
und
Frau
von
Aretin
- die Frau will den
Sohn
suchen,
er sei im Lager von
Ulm
-
eine Empfehlung für diese
/Suchreise? Ja.
Gen Vic.: wegen Seminar Freising, über Weihbischof.
Bar Taenzl: Zweiter Bürgermeister von Dietldorf, hatte viel Einquartierung.
Penz Dachau: Ob ein farbiges Bild über Fronleichnam über Rom genehmigt werden könnte? Wir dürfen /
nicht alles mögliche nach Rom schicken. 300. Wohnt im Pfarrhof Dachau. Später wenn Verkehr offen ist.
Steinbeisser mit Georg. Brachte 100 Eier, 30 Pfund Möhren und Butter. War im Frühjahr krank gewesen. /
Studienbeihilfe für Gg 500. Bleiben beide zu Tisch. An sie Charakterbilder, an Gg Schoklat.
Sprechstunde bis 14 h.
P.
Vicar /
Frau Minist.rat FGiehrl : Die Beförderung sehr erfreulich während sonst abgebaut wird. Grat.
L. Seibold - von Partenk.
Eιρ. Natürlich wieder eine große Bitte - für Carol. die Borr. belassen. Unmöglich.