Tagebucheintrag vom 11. April 1934⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 169-170
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Mittwoch,
11.
April,
Elisabeth
Syffert
–
bringt eine
Palla
mit dem Herzen Jesu. Geht mit den
Eltern
nach
Meran.
Wollen wieder nach
Wolfratshausen
ziehen.
M.
50 –
Seelisch
gedrückt,
wenn ohne
Sonne
der Himmel.
Lujan
–
Dank für
spanische
Übersetzung des Wortes,
Empfehlung
für
Oberammergau.
Der
Enkel
kommt hieher, studiert
Musik,
im
Auto.
Dr. Rheinfelder
–
bringt
Manuskript
für
Kommunion
während der Messe.
War Taufpate in
Budapest
für eine Jüdin.
Klagt über Schrift,
wo
Heinrich
Mohr
den
Führer
mit Jesus und
Frz
vergleicht.
Dr. Weinzierl
:
Reist nochmal
nach
Rom.
Fünfzig
amerikanische
Intentionen
.
Wohnten in der
Anima.
Heimgefunden
–
von
Rom
direkt.
M.
50.
Wohnt hier
bei
Prälat
Hartig
.
15.30 Uhr besuche ich Maximilaneum, wünschte schon seit vielen Jahren. Der Verwalter
und der
Secretär
unterwegs vorgestellt. Überrascht
von der
Galerie:
Christus
Mittelpunkt, die Welt
vorher und nachher, einzelne große Stunden aus der Geschichte aller Völker.
Die
Wohnung
der
Maximilianeer
sehr einfach, die
Pagerie
aufgehoben. Dann in der Wohnung Kaffee. Der Älteste geht
morgen in die
Schule.
zeigt mir die
Pyramidenkrippe,
vom
Führer
geschenkt, war vorher lange im Braunen Haus.
Schwedische
Arbeit
von der
Ausstellung in
Oslo.
Auch die kleine
Tischdecke
dazu, „unser
Führer
macht nichts
heilig
“.
Pfarrer von Traunstein
mit
Goderbauer
:
Der
Pfarrer
sollte am
10.
April
heim, verschob es bis
Montag,
16.
April.
Jetzt ein Brief vom
Beauftragten des
Sonderkommissars
,
er soll
erst
Ende
April
heim, er wird ihm noch näher schreiben. Der
Pfarrer
will heim, er sei hier kränker als zu Haus.
Goderbauer
die Gemeinde sei ganz für ihn, auf der Straße würde niemand es mir tun,
höchstens
nachts Fenster
einwerfen.
Respondeo
:
Es war mit dem Sonderkommissar
ausgemacht, am 10. heim. Wir können
grundsätzlich die Bestimmung über unsere Geistlichen,
Versetzung wie Urlaub,
nicht den
politischen
Behörden überlassen.
Und dann sie selber sollen …
Die Gemeindeverwaltung muß aber Sorge tragen. Die Leute müssen
einen
Pfarrer schützen. Der Klerus
war sehr tapfer.
Am Abend kommt eine Kerze vom heiligen Vater
,
–
Gertraud
glücklich mit ihrem
Rad.
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Es handelt sich um
Eugen Syffert
und dessen
Ehefrau
.
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![Kontextkommentar:
Es handelt sich um
Eugen Syffert
und dessen
Ehefrau.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Lujan
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![Kontextkommentar: Gemeint ist möglicherweise Konstantin Prinz von Bayern.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Dr. Rheinfelder
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Dr. Weinzierl
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![Unsichere Lesart einer Abkürzung](resources/images/dokument/t-icon.png)
Heimgefunden
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15.30 Uhr besuche ich Maximilaneum, wünschte schon seit vielen Jahren. Der Verwalter
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Guthirten
–
Mutter
Bernarda![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
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![Unsichere Lesart. Weitere Lesart: halb](resources/images/dokument/t-icon.png)
Pfarrer von Traunstein
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Aus den Quellen ließ sich nicht eindeutig eruieren,
wer im April 1934 Sonderkommissar der Regierung Oberbayern war. In Frage kommen
Wilhelm Eduard Schmid
oder
Wilhelm Helfer
.
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![Kontextkommentar:
Aus den Quellen ließ sich nicht eindeutig eruieren,
wer im April 1934 Sonderkommissar der Regierung Oberbayern war. In Frage kommen
Wilhelm Eduard Schmid
oder
Wilhelm Helfer.](resources/images/dokument/i-icon.png)
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![Lateinisch „Ich antworte“](resources/images/dokument/i-icon.png)
Am Abend kommt eine Kerze vom heiligen Vater
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