Tagebucheintrag vom 18. Mai 1919⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10003,
Seite 85-86
6.45 - 8.00 Uhr
Generalkommunion
der
Lehrerinnenkongregation
in der
Karmeliterkirche.
Pater
Lindowsky
.
Zweihundertfünfzig Teilnehmer.
Ich
predige
über:
Seelen retten
-
mein Beruf.
Abordnung des Dritten Ordens: Pater Theodor
,
Sanitätsrat
Schindler
,
Oberschwester
Elisabeth
und zwei Damen. Sie überbringen die Ernennung zum
Ehrenmitglied
des Dritten Ordens und ein
gerahmtes
Bild
von der
Mariensäule.
,
fragt, ob ein begabter
Knabe, dessen Name er nicht bei sich hat,
unehelicher
Sohn
einer Kellnerin,
Geistlicher
werden könne.
Nein,
weil
Ehehindernis.
Wenn er ganz
arm,
sei ihm die lange Studienzeit gar nicht anzuraten.
Ob
in das Missionsseminar
Sankt
Ottilien? Als Bruder
könne es dort leichter gehen.
Herr
und
Frau Martini
,
Rechtspraktikant, ehemals Leutnant.
Seine Frau will
katholisch
werden,
von
Hartig
unterrichtet und am Pfingstmontag
gefirmt werden. Nachher
mit dem
Sekretär
.
Es wird nicht länger als eine Stunde dauern.
Exzellenz von Ow
mit ihren alten Schmerzen:
Herz-Jesu-Missionare
nach
Unterhaching
- jetzt führen wir
keine neuen
Orden
ein. Frau
Salberg
will das Liebes-
und Sühnewerk vor ihrem Tod noch
organisiert
haben. - Das Sammeln von
Stipendien
künftig wohl überhaupt nur von
geistlicher
Hand.
Eine Ansprache am
1. Juni
beim Frauentag? Unmöglich,
weil alle Firmungen.
Familienheim Nazareth: Die frühere und jetzige Vorsteherin, Frau Poellath
und
Frau
Gertrud
Fischer
,
laden zu einem Besuch des Heimes, wo dreißig Schülerinnen ständig wohnen, mit einer
Hauskapelle - ob ich
die
Kommunion
am
1. Juni
der
Stiftsdamen
halten könne -
Nein.
Monsignore
Winkler
ist
Beirat
des
Nazarethheimes,
Pater
Moeller
hält den
Stiftsdamen
die Vorträge.
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Abordnung des Dritten Ordens: Pater Theodor
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
➥ Seite 86
18. Mai 1919,
Fortsetzung;
Herr
Sturm![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Herr
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Exzellenz von Ow
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Familienheim Nazareth: Die frühere und jetzige Vorsteherin, Frau Poellath
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kontextkommentar:
Es dürfte sich um den Jesuitenpater Bonaventura Moellers gehandelt haben.](resources/images/dokument/i-icon.png)
¾7 - 8h
Gen. Komm.
der
Lehrerinn. Kongr.
in der
Carmelit
/
kirche. P. Lindowsky. Zweihundertfünfzig Teilnehmer. Ich pred. über Seelen retten mein Beruf.
Abordnung des 3. Ordens: P. Theodor, Sanit.rat Schindler, Oberschwester /
Elis. und zwei Damen. Sie überbringen die Ernennung zum Ehrenmitglied des Dritten Ordens und ein /
gerahmtes Bild von der Mariensäule.
unehel. Sohn einer Kellnerin, Geistl. werden könne. Nein, weil Ehehindernis. Wenn er ganz arm, /
sei ihm die lange Studienzeit gar nicht anzuraten. Ob in das Missionsseminar St. Ottilien? Als Bruder könne es dort leichter gehen.
Hr. und Frau Martini Rechtsprakt., ehem. Lt. Seine Frau will kath. werden, /
von Hartig unterrichtet und am Pfingstmontag gefirmt werden. Nachher mit dem Sekr. Es wird nicht länger als eine Stunde dauern.
Exz v Ow mit ihren alten Schmerzen: Herz-Jesu-Miss. nach Unterhaching - jetzt führen wir /
keine neuen Orden ein. Frau Salberg will das Liebes- und Sühnewerk vor ihrem Tod noch organis. haben. - Das Sammeln von Stip. /
künftig wohl überhaupt nur von geistl. Hand. Eine Ansprache am 1. Juni beim Frauentag? Unmöglich weil alle Firmungen.
Familienheim Nazareth: Die frühere und jetzige Vorsteherin, Frau Poellath und /
Frau Gertr. Fischer laden zu einem Besuch des Heimes, wo dreißig Schülerinnen ständig wohnen, mit einer Hauskapelle /
- ob ich die Komm. am 1. Juni der Stiftsdamen halten könne - Nein. Mons. Winkler ist /
Beirat des Nazar.heimes, P. Moeller hält den Stiftsdamen die Vorträge.
kirche. P. Lindowsky. Zweihundertfünfzig Teilnehmer. Ich pred. über Seelen retten mein Beruf.
Abordnung des 3. Ordens: P. Theodor, Sanit.rat Schindler, Oberschwester /
Elis. und zwei Damen. Sie überbringen die Ernennung zum Ehrenmitglied des Dritten Ordens und ein /
gerahmtes Bild von der Mariensäule.
➥ Seite 86
18. Mai 1919
Forts.
Hr.
Sturm,
fragt, ob ein begabter
Knabe,
dessen Name er nicht bei sich hat
/unehel. Sohn einer Kellnerin, Geistl. werden könne. Nein, weil Ehehindernis. Wenn er ganz arm, /
sei ihm die lange Studienzeit gar nicht anzuraten. Ob in das Missionsseminar St. Ottilien? Als Bruder könne es dort leichter gehen.
Hr. und Frau Martini Rechtsprakt., ehem. Lt. Seine Frau will kath. werden, /
von Hartig unterrichtet und am Pfingstmontag gefirmt werden. Nachher mit dem Sekr. Es wird nicht länger als eine Stunde dauern.
Exz v Ow mit ihren alten Schmerzen: Herz-Jesu-Miss. nach Unterhaching - jetzt führen wir /
keine neuen Orden ein. Frau Salberg will das Liebes- und Sühnewerk vor ihrem Tod noch organis. haben. - Das Sammeln von Stip. /
künftig wohl überhaupt nur von geistl. Hand. Eine Ansprache am 1. Juni beim Frauentag? Unmöglich weil alle Firmungen.
Familienheim Nazareth: Die frühere und jetzige Vorsteherin, Frau Poellath und /
Frau Gertr. Fischer laden zu einem Besuch des Heimes, wo dreißig Schülerinnen ständig wohnen, mit einer Hauskapelle /
- ob ich die Komm. am 1. Juni der Stiftsdamen halten könne - Nein. Mons. Winkler ist /
Beirat des Nazar.heimes, P. Moeller hält den Stiftsdamen die Vorträge.