Tagebucheintrag vom 10. Januar 1932Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014,
Seite 90,91
Sonntag,
10.
Januar.
7.00 Uhr
nicht
im
Dom,
weil erst gegen Morgen eingeschlafen,
sondern im Zimmer
celebriert.
Dr. Kendler
-
über das Grundgesetz.
Soll mir einiges
aufschreiben,
ob nicht durch eine
Centralisierung
der
Jugendorganisationen
der
politischen
Entwicklung Vorschub geleistet wird. Er meint nicht,
aber ich habe Bedenken.
Übergibt das Buch über die glänzende
Trierer
Versammlung.
100 M.
für
Radio
oder sonstiges
in
Neubiberg
und mein Buch.
12. Juni
Rosenheim?
Fräulein Metz
und eine Dame in Weißblau: Ihr Rosenkranz
weiß-blau
nicht anerkannt, braucht keine neue
Approbation,
hat eine Zuschrift erhalten. Furchtbar
unbeholfen, Frage ob die Rosenkränze in der
Fabrik
herstellen,
ob durch Zwischenhandel
(200% Gewinn für den Zwischenhandel) oder bei den
Dominikanern.
Das ist nicht meine Sache. In Küche gut,
aber
warum nicht an
Caritas
anschließen.
Überhaupt nicht so viel Absplitterung von der Pfarrei. Eine Kapelle neben dem Dom? Lieber im Dom.
Übergab mir einen Rosenkranz.
38
Pfennige
von der Fabrik.
Dr. Ankenbrand
und
Pater
Canisius
übergeben das Buch über
Sankt
Josef.
.
Geht wieder auf das
Büro.
Abends 21.30 Uhr kommt Bischof von Speyer
und bleibt bis
Montag Abend 18.00 Uhr.
Dr. Kendler
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Fräulein Metz
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Dr. Ankenbrand
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
➥ Seite 91
Nachmittag
16.00 Uhr
besuche ich Oberregierungsrat
Meder![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Abends 21.30 Uhr kommt Bischof von Speyer
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)