Tagebucheintrag vom 11. August 1932Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014,
Seite 146
Donnerstag,
11.
August.
Pfarrer
Heckelmann
,
Aschaffenburg.
Auto.
Kommt von
Adelholzen.
War auf dem Tag der Weiblichen Jugend in Augsburg, die
Präsides
hätten
sehr geklagt,
daß die Klosterfrauen nicht genug für die weibliche Jugend mitarbeiten. Bleibt zu
Tisch.
Pater Bea
,
Rector
von
Biblischem Institut:
Über
Michl
,
hat gut studiert, wenn auch nicht hochfliegend. Über
Schumacher
:
kennt ihn sehr
gut.
Ruffini
kann nicht gesagt haben,
es sei ihm unrecht,
sondern er habe ihn fest angefaßt,
Schumacher
sei nachher zu
Bea
gekommen. Er deute etwas
optimistisch
für eine Wiederanstellung seitens der
Studiencongregation.
Widerspruch. Gegen die Lehre sei nichts
einzuwenden. Aber das priesterliche Leben. Über
Constitution Deus scientiarum Dominus
siehe
besonderes
.
16.30 Uhr bei Dr. Berrsche
Besuch gemacht. Schlichtungsämter wohl mit
Hitlerleuten
besetzt. Versteht nicht,
wie die Volkspartei das Königtum aufgeben konnte.
Max Reger
habe acht Tage vor seinem
[ ... ]
Tod im
Hotel
einen Geistlichen angesprochen und eine Generalbeichte abgelegt.
Seine
Eltern
haben auch den Tod vorausgesehen.
Du
-
bei
Cognac 1811.
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Pater Bea
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16.30 Uhr bei Dr. Berrsche
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