Tagebucheintrag vom 12. November 1932⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10014,
Seite 168
Samstag,
12.
November.
Provinzial
der
Augustiner
Dr.
Eberhard:
Ihre Schulden
um 300 000 erhöht durch
Pfleger
und jetzt fordert die
Treuhandgesellschaft
Verzugszinsen.
Eine Begeisterung für München.
Respondeo:
Die nächsten zwei Besetzungen
müssen Weltpriester sein
nachdem
jetzt
Dominikaner
und
Oblaten,
aber später und nicht ohne Gegenleistung des Ordens.
Er erzählt von Aufkäufen der
Bons,
ein großer Geldmangel.
Amory Matthews, ich übergebe die Dekrete als Päpstlicher Kämmerer. Er entschuldigt sich, daß er nicht in schwarz komme, überhaupt arm gestellt, aber doch nach Rom reisen wird, um Dienst zu tun. In Amerika die Lage sehr schwierig. Stelle sich zur Verfügung für irgendeine Aufgabe, auch für Reisen, da er viele Beziehungen habe. Sprachfehler.
Professor Martini: Für Mensa Carolingia Carol. 120 M. Später einmal zum Tee, jetzt nicht. Die Versammlung Kaas habe trotz seiner glänzenden Redekunst keine Wärme gehabt.
15.00 Uhr Krankenbesuch in der Inneren Abteilung, Zimmer 172, Mater Victoria. Stimme besser, aber immer noch nicht zum Entlassen.
Amory Matthews, ich übergebe die Dekrete als Päpstlicher Kämmerer. Er entschuldigt sich, daß er nicht in schwarz komme, überhaupt arm gestellt, aber doch nach Rom reisen wird, um Dienst zu tun. In Amerika die Lage sehr schwierig. Stelle sich zur Verfügung für irgendeine Aufgabe, auch für Reisen, da er viele Beziehungen habe. Sprachfehler.
Professor Martini: Für Mensa Carolingia Carol. 120 M. Später einmal zum Tee, jetzt nicht. Die Versammlung Kaas habe trotz seiner glänzenden Redekunst keine Wärme gehabt.
15.00 Uhr Krankenbesuch in der Inneren Abteilung, Zimmer 172, Mater Victoria. Stimme besser, aber immer noch nicht zum Entlassen.