Tagebucheintrag vom 28. März 1938⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10018,
Seite 84
Montag,
28.3.38.
Expositus
Eibl,
Kaplan
von
Ecksberg
ganz gebrochen.
Lunghamer
jetzt wenigstens aus dem
Gefängnis nach Grafrath versetzt.
Jobs im Hause,
läßt den
Kaplan
Messe lesen, Religionsunterricht erteilen,
aber nicht
ein Brot essen.
Wohnt jetzt im Pfarrhof.
Gollwitzer
steht
dahinter. Ob
Lunghamer
zurückkehren wird,
ist nicht sicher, aber das Recht des
Bischofs, den
Direktor zu ernennen,
soll gewahrt werden.
Dr. Berg, Subregens in Salzburg, überbringt Schreiben von Waitz, fährt von hier nach Freiburg.
Verecorraggio im großen Zimmer - nur, was für morgen ausgemacht wurde.
Mater Petrina - im Kloster nicht mehr glücklich. Zweiundfünfzig Jahre. In der Kleidung der Kopf so schwer.
Dr. Kaufmann - vor Abreise. Ein kleines Evangelium für die Reise.
12.30 Uhr beim Zahnarzt. Wetter: nicht Regen, aber Sturm.
17.00 Uhr Schwester Henriette: Beuerberg in Sicht. Ein halbes Jahr eher zur Prüfung. Aber in den Kassen bleiben! Zur Profess nach Eichstätt, dann kommen. Kassen [ ... ]. Ducentos und dann Candia fertig schreiben.
Dr. Berg, Subregens in Salzburg, überbringt Schreiben von Waitz, fährt von hier nach Freiburg.
Verecorraggio im großen Zimmer - nur, was für morgen ausgemacht wurde.
Mater Petrina - im Kloster nicht mehr glücklich. Zweiundfünfzig Jahre. In der Kleidung der Kopf so schwer.
Dr. Kaufmann - vor Abreise. Ein kleines Evangelium für die Reise.
12.30 Uhr beim Zahnarzt. Wetter: nicht Regen, aber Sturm.
17.00 Uhr Schwester Henriette: Beuerberg in Sicht. Ein halbes Jahr eher zur Prüfung. Aber in den Kassen bleiben! Zur Profess nach Eichstätt, dann kommen. Kassen [ ... ]. Ducentos und dann Candia fertig schreiben.
Montag,
28.3.38.
Expositus
Eibl,
Kaplan
von
Ecksberg
ganz gebrochen.
Lunghamer
jetzt wenigstens aus dem
Gefängnis nach Grafrath versetzt.
Jobs im Hause,
läßt den
Kaplan
Messe lesen, Religionsunterricht erteilen,
aber nicht
ein Brot essen.
Wohnt jetzt im Pfarrhof.
Gollwitzer
steht
dahinter. Ob
Lunghamer
zurückkehren wird,
ist nicht sicher, aber das Recht des
Bischofs, den
Direktor zu ernennen,
soll gewahrt werden.
Dr. Berg, Subregens in Salzburg, überbringt Schreiben von Waitz, fährt von hier nach Freiburg.
Verecorraggio im großen Zimmer - nur, was für morgen ausgemacht wurde.
Mater Petrina - im Kloster nicht mehr glücklich. Zweiundfünfzig Jahre. In der Kleidung der Kopf so schwer.
Dr. Kaufmann - vor Abreise. Ein kleines Evangelium für die Reise.
12.30 Uhr beim Zahnarzt. Wetter: nicht Regen, aber Sturm.
17.00 Uhr Schwester Henriette: Beuerberg in Sicht. Ein halbes Jahr eher zur Prüfung. Aber in den Kassen bleiben! Zur Profess nach Eichstätt, dann kommen. Kassen [ ... ]. Ducentos und dann Candia fertig schreiben.
Dr. Berg, Subregens in Salzburg, überbringt Schreiben von Waitz, fährt von hier nach Freiburg.
Verecorraggio im großen Zimmer - nur, was für morgen ausgemacht wurde.
Mater Petrina - im Kloster nicht mehr glücklich. Zweiundfünfzig Jahre. In der Kleidung der Kopf so schwer.
Dr. Kaufmann - vor Abreise. Ein kleines Evangelium für die Reise.
12.30 Uhr beim Zahnarzt. Wetter: nicht Regen, aber Sturm.
17.00 Uhr Schwester Henriette: Beuerberg in Sicht. Ein halbes Jahr eher zur Prüfung. Aber in den Kassen bleiben! Zur Profess nach Eichstätt, dann kommen. Kassen [ ... ]. Ducentos und dann Candia fertig schreiben.