Tagebucheintrag vom 15. April 1934Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 172
Sonntag,
15.
April.
8.00 - 9.30 Uhr
Firmung
in der oberen
Kapelle.
Nur
zehn
(11 waren gemeldet). Darum auch
Schmidt-Pauli,
Frau
Strauß,
Fräulein
Wenzer
eingeladen.
Pfaffenbüchler
machte in der Messe Gelübde. Ich predige über Sakrament des Heiligen Geistes.
Frau Landesgerichtsdirektor Sambeth: War wieder nervenkrank. Will nach Rom mit den Kinder – Ja, eine Ablenkung, 100 M.
Stadtpfarrer Landgraf: Der frühere Stadtrat, Studienrat Schilling, will katholisch werden, unabhängig auch sein Sohn, der Mutter wegen. „Schön, daß gerade der Tag des guten Hirten mich zu meinem Oberhirten geführt hat.“
Frau Landesgerichtsdirektor Sambeth: War wieder nervenkrank. Will nach Rom mit den Kinder – Ja, eine Ablenkung, 100 M.
Stadtpfarrer Landgraf: Der frühere Stadtrat, Studienrat Schilling, will katholisch werden, unabhängig auch sein Sohn, der Mutter wegen. „Schön, daß gerade der Tag des guten Hirten mich zu meinem Oberhirten geführt hat.“