Tagebucheintrag vom 8. Februar 1938Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018,
Seite 71
Dienstag, 8.2.38.
Schlosser
Hirl
Pater Erhard Schlund - dankt für den Geistlichen Rat. Nicht richtig, daß er mit dem Besuch der Unio sich im Voraus einverstanden erklärt habe. Er fragt, wie die Verhandlungen stehen.
Pfarrer Sammermeyer: Ich möchte zur Firmung nach Isen kommen. Lobt seine Gemeinde.
Direktor Zinkl, von Pacificus zurück. Ich soll bald kommen. Die Note abgegangen.
15.00 Uhr Lotte Artmann: Ganz verzweifelt, weil die Ärzte „nicht reden“, was der Mutter fehlt. Die Rede nicht hören, bis sie das wissen. Hat Internisten beigezogen. Alles ist nicht leicht: daß sie beten muß. Drei Tage nicht gegessen.
Es dürfte entweder
Korbinian Hirl,
Johann Hierl,
Andreas Hörl
oder
Martin Hörl
gemeint sein.
probiert einen
Spiegel
vor dem Fenster.
Pater Erhard Schlund - dankt für den Geistlichen Rat. Nicht richtig, daß er mit dem Besuch der Unio sich im Voraus einverstanden erklärt habe. Er fragt, wie die Verhandlungen stehen.
Pfarrer Sammermeyer: Ich möchte zur Firmung nach Isen kommen. Lobt seine Gemeinde.
Direktor Zinkl, von Pacificus zurück. Ich soll bald kommen. Die Note abgegangen.
15.00 Uhr Lotte Artmann: Ganz verzweifelt, weil die Ärzte „nicht reden“, was der Mutter fehlt. Die Rede nicht hören, bis sie das wissen. Hat Internisten beigezogen. Alles ist nicht leicht: daß sie beten muß. Drei Tage nicht gegessen.