Tagebucheintrag vom 7. April 1935Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 68-69
Samstag,
7.4.35,
7.00 Uhr
im Dom,
große Zahl von
Kommunikanten.
Viele Fremde.
Superior Fischer: Hipp kann nicht Erster Vorstand des Caritasverbandes werden. Seinetwegen nicht und des Verbandes wegen nicht. Den Rat wird er doch geben. Lieber Stadler und Fischer selber.
Landgerichtsdirektorenfrau Sambeth: Von ihrem Sohn und den Enkeln und den Berufssorgen ihres Schwiegersohnes, der viel in der Nacht arbeitet.
Therese Schloß - wurde aufs Arbeitsamt gerufen und dort, wo ein SA von Aibling eine Masseurin für Aibling suche, kurz abgefertigt: Also sie lehnen ab und gleich an das Wohlfahrtsamt telefoniert, während sie nur Bedenken äußerte: Was denn mit dem Sohn und ob sie denn zurück könne. Wolle nach Garmisch gehen.
Superior Fischer: Hipp kann nicht Erster Vorstand des Caritasverbandes werden. Seinetwegen nicht und des Verbandes wegen nicht. Den Rat wird er doch geben. Lieber Stadler und Fischer selber.
➥ Seite 69
Junker,
Gymnasiast
von
Saarbrücken.
Übergibt ein Heft über den Jugendtag.
Von
Resa Weber
eingeladen. Spricht sehr
zuversichtlich und altklug
-
wir Katholiken
in der
Saar.
Landgerichtsdirektorenfrau Sambeth: Von ihrem Sohn und den Enkeln und den Berufssorgen ihres Schwiegersohnes, der viel in der Nacht arbeitet.
Therese Schloß - wurde aufs Arbeitsamt gerufen und dort, wo ein SA von Aibling eine Masseurin für Aibling suche, kurz abgefertigt: Also sie lehnen ab und gleich an das Wohlfahrtsamt telefoniert, während sie nur Bedenken äußerte: Was denn mit dem Sohn und ob sie denn zurück könne. Wolle nach Garmisch gehen.