Tagebucheintrag vom 3. Mai 1935Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 80
Freitag,
3.5.35.
Sonne,
aber kalt - offenbar die
Eismänner
früher gekommen.
Nach der Sitzung Berlinger
1) Kirche von
Marquartstein:
Die Arbeiten vergeben an
einen von
Grassau
und
eventuell
Siegsdorf.
Der Pfarrer
will nicht entscheiden.
2)
Hammer -
noch
im Schnee, Einweihung war
8. Juli
angesetzt,
aber jetzt will der
Pfarrer
doch
wieder den
19. Mai.
3) Dachgarten -
einen
Plan,
den er hier läßt. Von vierhundert Arbeitern
nur
120
Nationalsozialisten.
Abgestimmt, die gleichen
Ausdrücke
wie im Krieg:
Dieser
Schimmel.
Frau Stalf
:
Über
Maiandacht.
Ich übergebe den Dankesbrief von
Hermann Liebl
.
Bei Zahnarzt
:
½
Stunde.
16.00 Uhr Mutter Bernarda
und
Cäcilia
:
Eine Schwester aus
Düsseldorf
ist hier.
Ursula
aus dem Mutterhaus hatte hier gesammelt und dann, weil
Rickendorf
wegen
Geldsendungen nach Danzig in Haft genommen wurde (Pförtnerin vom
Herzschlag, eine Schwester im Gefängnis gestorben) -
In der Presse nicht den Namen des Mutterhauses. Selbstständigkeit verlangen.
Treuhandgesellschaft
oder Rechtsanwalt.
Nach der Sitzung Berlinger
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Frau Stalf
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Bei Zahnarzt
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16.00 Uhr Mutter Bernarda
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