Tagebucheintrag vom 11. Juni 1949⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10028, Seite 185

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GIUGNO

162-203, s. Barnaba a. - SABATO, 11/6


9.30 Uhr Medicus Thaler, Testovironspritze.

Von den liegengebliebenen Stößen Post ein Stück aufgearbeitet.

17.00 Uhr Thieme - lange Erzählung, wie hart Willy behandelt wurde. Sie vermuten, im Grunde nur deshalb, weil er nicht CSU sei. Vier Pack Zigaretten, Kaffee, Schokolade, Cacao.

18.30 Uhr Frau Geheimrat - sieht sehr krank aus. Traurig, weil ich ihr Kaffeegeschirr nicht benütze. Noch trauriger, weil zum ersten Mal im Leben große Schulden. Die Schwestern lehnen ab - Nobis habe geäußert, die Schwestern könnten schon. - Ich selber möge doch der Generaloberin
Es könnte sich um Caritas Egger, Generaloberin der Schwesternvereinigung der Krankenfürsorge des Dritten Ordnens, handeln.
ein Wort sagen. - Unmöglich, habe ich nie getan. Coffee, Chokoladentafel, Carmelitengeist.
GIUGNO

162-203 s. Barnaba a. - SABATO 11/6


9 30 med. Thaler, Destrovironspritze.

Von den liegengebliebenen Stößen Post ein Stück aufgearbeitet.

17 h Thieme - lange Erzählung wie hart Willy behandelt wurde. Sie vermuten, /
im Grunde nur deshalb weil er nicht CSU sei. 4 P. Zig etten, /
Kaffee, Schok., Cacao

18 30 Frau Geheimrat - sieht sehr krank aus. Traurig weil ich ihr Kaffeegeschirr /
nicht benütze. Noch trauriger weil zum ersten Mal im Leben große Schulden. Die Schwestern lehnen ab - /
Nobis habe geäußert, die Schwestern könnten schon - Ich selber möge doch der Generaloberin ein Wort sagen - /
Unmöglich, habe ich nie getan. Coffe, Chok.tafel, Carmel.geist.