Tagebucheintrag vom 26. Februar 1944⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10022, Seite 21,22

Text+KommentierungNur Text
Samstag, 26.2.44. 0.20 Uhr wieder Alarm „von West und Nordwest.“ 2.00 Uhr ins Bett - wie von der Metten.

10.00 Uhr Dreimärkl - wieder eine Spritze.

Professor Rheinfelder - ich möge Professor Muth im Krankenhaus besuchen - Asthma - konnte nicht im Schutzkeller bleiben.

➥ Seite 22

Fortsetzung Samstag, 26.2.44, siehe oben. Den Tag über ist alles gespannt auf Alarm, die Straßen leer, niemand geht weitere Gänge um in der Nähe seines Schutzkellers zu bleiben.

Herr und Frau Kardenbach - mit zehn Stunden Verspätung der Zug hier angekommen und dreimal im Luftschutzkeller gestern und heute Nacht. Ältere Offiziere bewahren die Ruhe bei, alles befehlen ...

Würdige Mutter: Zum Geburtstag übergibt ein großes Couvert - Einkleidungsfeier entweder 9.3. oder nach dem 16.4. Will nach Berlin, die Schwestern besuchen - dagegen Bedenken, Baumeister von Berg am Laim wird mitfahren. - Die Hilfe für St.

Evenator: Bringt Glückwünsche zum Geburtstag mit Kerzen, Traubenzucker und Maltine und einem langen Brief.
Sa 26.2.44 2 h ins Bett - wie von der Metten.

10 h Dreimärkl - wieder eine Spritze.

Prof. Rheinf. - ich möge Prof. Muth im
haus
Kranken
besuchen - Asthma - konnte nicht im /
Schutzkeller bleiben.

➥ Seite 22

Forts. Sa 26.2.44 s.o. Den Tag über ist alles gespannt auf Allarm, die /
Straßen leer, niemand geht weitere Gänge um in der Nähe seines Schutzkellers zu bleiben.

Hr und Frau Kardenbach - mit zehn Stunden Verspätung der Zug hier angekommen und dreimal /
im Luftschutzkeller gestern und heute Nacht. Ältere Offiziere bewahren die Ruhe bei alles befehlen ...

Würdige Mutter: Zum Geburtstag übergibt ein großes Couv. - Einkleidungsfeier entweder 9.3. oder nach dem 16.4. /
Will nach Berlin, die Schwestern besuchen - dagegen Bedenken, Baumeister von Berg a L. wird mitfahren. - Die Hilfe /
für St.

evenator: Bringt Glückwünsche zum Geburtstag mit Kerzen, Traubenzucker und Maltine /
und einem langen Brief.