Tagebucheintrag vom 21. Oktober 1941⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10020, Seite 71

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Dienstag, 21.10.41. Mercator, einige Zeit in der Bibliothek wegen folgendem Besuch, war letzten Sonntag erwartet, darum heute zwei Kirchweihnudeln. Über Julitha, Würzburg, auf die Pater Mayer außerordentlich große Stücke hält: Sie habe immer richtig gearbeitet. Nach Freising abschreiben, weil hier bleiben. Einiges vom Schulkreuz.

Dr. Noppel, zur Zeit Freiburg. Schriftstellerei ohne Papier zu erlangen. Ich erzähle von Hassell, Ebenhausen, den er besuchte (über die Predigten von Münster auch Protestanten begeistert) und die Trauung seiner Tochter, ebenso von Minister Gürtner, seiner Beerdigung, von unserem Schulkreuzkampf, besonders die Kinder von Oberteisendorf.

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Di 21.10.41 Mercator, einige Zeit in der Bibl. wegen folgendem Besuch, war letzten So erwartet darum heute zwei Kirchweih- /
nudeln. Über Julitha Würzburg auf die P. Mayer außerordentlich große Stücke hält: Sie habe /
immer richtig gearbeitet. Nach Freising abschreiben weil hier bleiben. Einiges vom Schulkreuz.

Dr Noppel zZ Freiburg. Schriftstellerei ohne Papier zu erlangen. Ich erzähle von Hassel, Ebenh /
den er besuchte (über die Predigten von Münster auch Prot. begeistert) und die Trauung seiner Tochter, ebenso von Min. /
Gürtner seiner Beerdigung, von unserem Schulkreuzkampf besonders die Kinder von Oberteisendf.

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