Tagebucheintrag vom 12. September 1933⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 91
Dienstag,
12.
September,
Natterer
–
soll in den Reichsausschuß der
Aktion – Ja?
Über einen
Laien
wird er Vorschläge machen
und einen
[ ... ]
Mann.
Finanzrat Grassl:
Über den Brief von
Habbel
Aufklärung. Er selber
Pfarrer
von
Bockhorn
läßt sich fortwährend pfänden, schreibt nicht –
muß ihm die Pfarrei abgenommen werden. Noch ein solcher Fall.
Frau Fürmann
– von
Prinz Ludwig Ferdinand
empfohlen –
20 M.
Friedrich Fischer
–
er sei stellenlos, Familie mit zwei Kinder, der Vater könne ihn nicht mehr beschäftigen.
Er will Hausmeister sein, nehme jede Stelle an.
35 M.
Huber:
Druck für
Konferenz
Fulda. Über Elternvereinigung
– noch warten. Natürlich möglich,
daß
Schemm
erklärt:
Wir brauchen keinen weiteren Schutz für die katholische Schule. Aber jetzt warten.
–
soll in den Reichsausschuß der
Aktion – Ja?
Über einen
Laien
wird er Vorschläge machen
und einen
[ ... ]
Mann.
Finanzrat Grassl
:
Über den Brief von
Habbel
Aufklärung. Er selber
Pfarrer
von
Bockhorn
läßt sich fortwährend pfänden, schreibt nicht –
muß ihm die Pfarrei abgenommen werden. Noch ein solcher Fall.
Frau Fürmann
– von
Prinz Ludwig Ferdinand
empfohlen –
20 M.
Friedrich Fischer
–
er sei stellenlos, Familie mit zwei Kinder, der Vater könne ihn nicht mehr beschäftigen.
Er will Hausmeister sein, nehme jede Stelle an.
35 M.
Huber
:
Druck für
Konferenz
Fulda. Über Elternvereinigung
– noch warten. Natürlich möglich,
daß
Schemm
erklärt:
Wir brauchen keinen weiteren Schutz für die katholische Schule. Aber jetzt warten.Die
12.
Sept.
Natterer
–
soll in den Reichsausschuß der
Aktion –
/
Ja? Über einen Laien wird er Vorschläge machen und einen [ ... ] Mann.
Finanzrat Graßl: Über den Brief von Habbel Aufklärung. Er selber /
Pfarrer von Bockhorn läßt sich fortwährend pfänden, schreibt nicht – muß ihm die Pfarrei abgenommen werden. Noch ein solcher Fall.
Frau Fürmann – von Prz Ludw. Ferd. empfohlen – 20 M.
Friedr. Fischer – er sei stellenlos, Familie mit zwei Kinder, der Vater könne ihn nicht mehr beschäftigen. /
Er will Hausmeister sein, nehme jede Stelle an. 35 M.
Huber: Druck für Konf. Fulda. Über Elternvereinigung – noch warten. Natürlich möglich daß /
Schemm erklärt: Wir brauchen keinen weiteren Schutz für die katholische Schule. Aber jetzt warten.
Ja? Über einen Laien wird er Vorschläge machen und einen [ ... ] Mann.
Finanzrat Graßl: Über den Brief von Habbel Aufklärung. Er selber /
Pfarrer von Bockhorn läßt sich fortwährend pfänden, schreibt nicht – muß ihm die Pfarrei abgenommen werden. Noch ein solcher Fall.
Frau Fürmann – von Prz Ludw. Ferd. empfohlen – 20 M.
Friedr. Fischer – er sei stellenlos, Familie mit zwei Kinder, der Vater könne ihn nicht mehr beschäftigen. /
Er will Hausmeister sein, nehme jede Stelle an. 35 M.
Huber: Druck für Konf. Fulda. Über Elternvereinigung – noch warten. Natürlich möglich daß /
Schemm erklärt: Wir brauchen keinen weiteren Schutz für die katholische Schule. Aber jetzt warten.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 12. September 1933, EAM, NL Faulhaber 10015, S. 91. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10015_1933-09-12_T01. Letzter Zugriff am 14.05.2024
