Tagebucheintrag vom 9. Januar 1945⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 09265,
Seite 21
Die 9.1.45
fr.
Angelus
v
Scheyern
hilft
weil
Berlinger
/
selber getroffen ist und deshalb keine Arbeiter schicken kann. Jetzt wird ernstlich besprochen ob wir nicht auswärts gehen sollen zumal die Cajet. /
kirche gefordert ist. Für St. Caj. wird Dr. Michl als coadj. aufgestellt für den sehr schwer erkrankten Stiftsdekan. /
16 h Rundgang in den Dom dessen Chor bereits ausgebrannt und eingestürzt. Die /
Leute sprechen mich an: Hr Zenter will von Stemplinger erzählen, ich muß gehen. Dipl. Ing. /
Besch stellt sich ehrenamtlich zur Verfügung. Wenzer kommt fortwährend ins Haus.
selber getroffen ist und deshalb keine Arbeiter schicken kann. Jetzt wird ernstlich besprochen ob wir nicht auswärts gehen sollen zumal die Cajet. /
kirche gefordert ist. Für St. Caj. wird Dr. Michl als coadj. aufgestellt für den sehr schwer erkrankten Stiftsdekan. /
16 h Rundgang in den Dom dessen Chor bereits ausgebrannt und eingestürzt. Die /
Leute sprechen mich an: Hr Zenter will von Stemplinger erzählen, ich muß gehen. Dipl. Ing. /
Besch stellt sich ehrenamtlich zur Verfügung. Wenzer kommt fortwährend ins Haus.
Dienstag, 9.1.45,
Frater
Angelus
von
Scheyern
hilft,
weil
Berlinger
selber getroffen ist und deshalb keine Arbeiter schicken kann. Jetzt wird ernstlich besprochen,
ob wir nicht auswärts gehen sollen,
zumal die
Cajetankirche
gefordert ist. Für
Sankt Cajetan
wird
Dr.
Michl
als
Coadjutor
aufgestellt für den sehr schwer erkrankten Stiftsdekan.
16.00 Uhr
Rundgang
in den
Dom,
dessen
Chor
bereits ausgebrannt und eingestürzt. Die
Leute
sprechen mich an:
Herr
Zenter
will von
Stemplinger
erzählen, ich muß gehen.
Diplomingenieur
Besch
stellt sich ehrenamtlich zur Verfügung.
Wenzer
kommt fortwährend ins Haus.