Tagebucheintrag vom 28. September 1943⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 190,191
Dienstag,
28.9.43,
Mater Irene
:
Man spreche dort von einem Schwarzsender im
Vatikan.
Hier wegen Steuersachen. Eine Flasche Branntwein.
Erhält Predigt
vom
15.8. und
Dekalog.
Frau Rechtsanwalt Simon
:
Erzählt von den
Kindern
,
das eine in
Garmisch,
von der Elternschaft vom
Maximiliansgymnasium.
Gratuliert.
Guthirten - haben Arbeiten abgegeben. Bernarda
mit
Cäcilia
.
Neuer
Novizenmeister,
neue Mutter
in
Mainz,
Cäcilia
Oberin in
Zinneberg
-
dort
zwei Geistliche.
Im nächsten Frühjahr
wieder Einkleidung.
Assistentin
Gruber
kann beichten kommen,
auch jede Woche.
Leesmüller
- von der Elternvereinigung her Nachwirkung,
es war dort eine gute
Schule. Wie gut
Alkohol
tut.
A. Pfitzer
- war auswärtig,
das Haus hier schwer getroffen, der Nachbar macht Vorwürfe.
Sie geht
wieder fort. Überläßt
Gedichtsbücher zur Rückgabe.
Spricht auch von anderem Gedicht.
Zwei Flaschen Wein
aus der Pfalz.
- schwer geschädigt beim letzten Angriff, jetzt Urlaub
Partenkirchen,
für den Umzug
300.
Molitor
jetzt in Landshut, soll
Eichenau
anschauen, erzählt von
Köln.
Bringt
Eigenbau
der
Ursulinen
Landshut.
16.00 Uhr Emmerling
- die uns für geschädigte Domherren so viel
gegeben hatte und jetzt zurückerhält Geschirr
und ein
paar Stühle.
Dazu 300, ein Bild und zwei kleine Kreuze.
Erzählt von ihrem
Mann
und von
Michael
.
Es war kein Toter im Keller, das war wohl ihr Verdienst.
Fräulein Kellermann
von der
Chirurgie.
Erhält Rosenkranz, ein treuherziges offenes
Kind.
Elisabeth Venator
- in
ihrem ungeliebten Beruf. Weiß immer zu erzählen.
Septemberkind
mit großem Geschenk, selbst gebacken.
War zum Gottesdienst in
Sankt
Ulrich,
Laim,
für
Zebhauser
Hiasl
.
Abends, 19.30 Uhr, Ferdinand
.
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Frau Rechtsanwalt Simon
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Es handelt sich um die Töchter Marianne
und Hildegard
sowie die Söhne Claus
und Franz Simon![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
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![Kontextkommentar: Es handelt sich um die Töchter Marianne und Hildegard sowie die Söhne Claus und Franz Simon](resources/images/dokument/i-icon.png)
Guthirten - haben Arbeiten abgegeben. Bernarda
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Leesmüller
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A. Pfitzer
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➥ Seite 191
Seboldt![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Molitor
![Kontextkommentar:
Es könnte sich um
Franz Müller
handeln.](resources/images/dokument/i-icon.png)
16.00 Uhr Emmerling
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![Kontextkommentar:
Es dürfte sich um
Franz Emmerling
handeln.](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Fräulein Kellermann
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Elisabeth Venator
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Septemberkind
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![Unsichere Lesart](resources/images/dokument/t-icon.png)
Abends, 19.30 Uhr, Ferdinand
![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
Die
28.9.43
Mater Irene:
Man spreche dort von einem Schwarzsender im
Vat.
/
Hier wegen Steuersachen. Eine Flasche Branntwein. Erhält Predigt 15.8. und Dekalog.
Frau Rechtsanwalt Simon: Erzählt von den Kindern, das eine in Garmisch /
von der Elternschaft vom Max Gymn. grat.
Guthirten - haben Arbeiten abgegeben. Bern. mit Caec. Neuer Nov /
meister, neue Mutter in Mainz, Caec. Oberin in Zinneberg - /
dort zwei Geistliche. Im nächsten Frühjahr wieder Einkleidung. Ass. Gruber /
kann beichten kommen, auch jede Woche.
Leesmüller - von der Elternvereinigung her Nachwirkung, es war dort eine gute /
Schule. Wie gut Alkoh. tut.
A. Pfitzer - war auswärtig, das Haus hier schwer getroffen, der Nachbar macht Vorwürfe. Sie geht /
wieder fort. Überläßt Gedichtsbücher zur Rückgabe. Spricht auch von anderem Gedicht. Zwei Flaschen Wein /
aus der Pfalz.
300.
Molitor jetzt in Landshut, soll Eichenau anschauen, erzählt von Köln. /
Bringt Eigenbau der Urs. Landshut.
16 h Emmerlink - die uns für geschädigte Domherren so viel gegeben hatte und jetzt zurückerhält Geschirr und ein /
paar Stühle. Dazu 300, ein Bild und zwei kleine Kreuze. Erzählt von ihrem Mann und von Michael. /
Es war kein Toter im Keller, das war wohl ihr Verdienst.
Frl Kellermann von der Chirurg. Erhält Rosenkranz, ein treuherziges offenes /
Kind.
Els Venator - in ihrem ungeliebten Beruf. Weiß immer zu erzählen.
Sept K mit großem Geschenk, selbst gebacken. War zum Gottesdienst in St Ulrich Laim /
für Zebhauser <Hiasl>.
Abends ½8 Ferdinand.
Hier wegen Steuersachen. Eine Flasche Branntwein. Erhält Predigt 15.8. und Dekalog.
Frau Rechtsanwalt Simon: Erzählt von den Kindern, das eine in Garmisch /
von der Elternschaft vom Max Gymn. grat.
Guthirten - haben Arbeiten abgegeben. Bern. mit Caec. Neuer Nov /
meister, neue Mutter in Mainz, Caec. Oberin in Zinneberg - /
dort zwei Geistliche. Im nächsten Frühjahr wieder Einkleidung. Ass. Gruber /
kann beichten kommen, auch jede Woche.
Leesmüller - von der Elternvereinigung her Nachwirkung, es war dort eine gute /
Schule. Wie gut Alkoh. tut.
A. Pfitzer - war auswärtig, das Haus hier schwer getroffen, der Nachbar macht Vorwürfe. Sie geht /
wieder fort. Überläßt Gedichtsbücher zur Rückgabe. Spricht auch von anderem Gedicht. Zwei Flaschen Wein /
aus der Pfalz.
➥ Seite 191
Sebold
- schwer geschädigt beim letzten Angriff, jetzt Urlaub
Partenk.,
für den Umzug
/300.
Molitor jetzt in Landshut, soll Eichenau anschauen, erzählt von Köln. /
Bringt Eigenbau der Urs. Landshut.
16 h Emmerlink - die uns für geschädigte Domherren so viel gegeben hatte und jetzt zurückerhält Geschirr und ein /
paar Stühle. Dazu 300, ein Bild und zwei kleine Kreuze. Erzählt von ihrem Mann und von Michael. /
Es war kein Toter im Keller, das war wohl ihr Verdienst.
Frl Kellermann von der Chirurg. Erhält Rosenkranz, ein treuherziges offenes /
Kind.
Els Venator - in ihrem ungeliebten Beruf. Weiß immer zu erzählen.
Sept K mit großem Geschenk, selbst gebacken. War zum Gottesdienst in St Ulrich Laim /
für Zebhauser <Hiasl>.
Abends ½8 Ferdinand.