Tagebucheintrag vom 1. Dezember 1936⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 107
Dienstag, 1. Dezember
36.
Fräulein
Buchberger
- bringt
Manuskripte
vom
Bruder
.
Secretär
von
Bamberg:
Was der
Eilbrief
schon gesagt hatte, -
Exzellenz
möge doch den neuen Wortlaut annehmen, da die anderen dafür stimmten. Will heute Mittag
nachfragen.
Pater Erhard Schlund
:
Wegen
Consilium a vigilantia.
Wegen
Finanzierung
an die Bischöfe schreiben? Aber sich nicht auf meinen Namen berufen. In
Fulda
wurde über
Consilium
nichts beschlossen,
wie über Volkswartbund nichts beschlossen.
Im Allgemeinen Klage,
daß zu viel zu lesen an
uns kommt. Er erzählt,
wie er zur
Gestapo
gerufen
und sehr höflich behandelt wurde. Soll sich nicht täuschen.
17.00 Uhr Dr. Geiger
,
übergibt
sein Buch über Kloster
Tegernsee.
Frau Fuchs
- wieder in
Stellung
als
Beamtin
im Stadtrat.
Der
Mann
bald ohne
Arbeit.
23.00 Uhr Kanzleisecretär Zoelch
- über diese Stelle froh,
weil er
bei den Eltern bleiben kann. War
Kaplan
in Allerseelen.
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Secretär
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Pater Erhard Schlund
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17.00 Uhr Dr. Geiger
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Frau Fuchs
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23.00 Uhr Kanzleisecretär Zoelch
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