Tagebucheintrag vom 22. Januar 1933⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 13-14
![Digitalisat Faulhaber-Edition](/digitalisate/10015/00013.jpg)
Sonntag,
22.
Januar,
7.00 Uhr,
Messe
im
Dom.
Dem
Mesner
20 M.
Josefine Wenzer
von der
Hauptpost.
„Bereit für ihren Glauben zu sterben“, beteuert
im Brief, größte Hochschätzung auch bei anderen Gläubigen, auch jetzt wieder wegen des
Domes,
mündlich beteuert sie,
nochmal, auch Fremde,
die hierher gekommen. Spart für einen geistlichen Missionar,
damit dieser nach Rom reisen kann. Der Segen
bei ihrem kleinen
Neffen
wirke wunderbar.
Selbstlos in ihrem grenzenlosen Gottvertrauen.
Fräulein Huber
– Die Sammlerin für
Caritas.
Hat in 900 Arbeitsstunden über
9 000 M.
für die
Mittelstandsküchen
zusammengebracht.
Dabei immer in dem Bewußtsein,
eine unnütze
Magd
zu sein
.
Abends, 7.00 - 10.30 Uhr: Im Gesellenhaus Sankt Anna das Kinderspiel zu Gunsten des pfarramtlichen Nothilfswerkes „Das Lied der Mutter“ von Oberlehrer Miller
,
Verfasser und
Komponist,
der auch
dirigiert.
Mit vielen Bücklingen. Neben mir Oberlehrer
Schedel
,
Leiter der Schule mit 1 000 Kindern,
die an 700 Kinder Weihnachtspakete verteilten. Noch einige Oberlehrer.
Medizinalrat
Hausladen
,
Sohn
im Seminar.
Hofnarr,
der kleine
Lautenbacher
,
der die Oberrealschule
unterbrechen mußte. Der kleine
Rudi
singt ausgezeichnet. Lauter Schulkinder bis auf die Mutter.
von
Sankt
Cajetan,
dessen Töchter die
Prinzen
machten.
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Josefine Wenzer
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Fräulein Huber
Möglicherweise handelt es sich um
Dora Huber
oder
Paula Huber
.
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![Kontextkommentar:
Möglicherweise handelt es sich um
Dora Huber
oder
Paula Huber.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Vgl. Lukasevangelium 17,7-10.
![Kontextkommentar:
Vgl. Lukasevangelium 17,7-10.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Abends, 7.00 - 10.30 Uhr: Im Gesellenhaus Sankt Anna das Kinderspiel zu Gunsten des pfarramtlichen Nothilfswerkes „Das Lied der Mutter“ von Oberlehrer Miller
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➥ Seite 14
Auf dem Heimweg,
Herr
Schwab![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
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