Tagebucheintrag vom 6. Februar 1932⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10014,
Seite 98
Samstag,
6.
Februar.
10.30 - 11.30 Uhr
bei
Emelka, Grünwald.
Tonfilmaufnahme
von
Pater
Raphael
von der
Reichstonfilmgesellschaft,
Berlin,
nur
für deren
Archiv.
Produktionsleiter
Grobe
empfängt, im kleinen Zimmer
sehr viel
Licht.
Oberregierungsrat Meder - Gegenbesuch, lädt ein für Franziska. Huber
Geheimrat Stengel: Der Reichsinnenminister fragt durch den bayerischen Gesandten, ob ich doch für den Hindenburg-Ausschuß beitrete unter der Voraussetzung, daß die beiden anderen Kardinäle beitreten und Bischof Schreiber dabei bleibt. - Ja. Er gibt es später schriftlich. Die Regie in Berlin war nicht glücklich.
Nachmittag die Friedenspredigt für morgen bis Mitternacht. In größter Eile, wie überhaupt in dieser Woche vieles zusammenkam.
Oberregierungsrat Meder - Gegenbesuch, lädt ein für Franziska. Huber
Es ist entweder der
Schwiegervater
oder der
Bräutigam
von Franziska Huber gemeint.
- als Landsmann
„Du“
unter der Türe.
Toni
will
Philologe
werden.
Geheimrat Stengel: Der Reichsinnenminister fragt durch den bayerischen Gesandten, ob ich doch für den Hindenburg-Ausschuß beitrete unter der Voraussetzung, daß die beiden anderen Kardinäle beitreten und Bischof Schreiber dabei bleibt. - Ja. Er gibt es später schriftlich. Die Regie in Berlin war nicht glücklich.
Nachmittag die Friedenspredigt für morgen bis Mitternacht. In größter Eile, wie überhaupt in dieser Woche vieles zusammenkam.
Samstag,
6.
Februar.
10.30 - 11.30 Uhr
bei
Emelka, Grünwald.
Tonfilmaufnahme
von
Pater
Raphael
von der
Reichstonfilmgesellschaft,
Berlin,
nur
für deren
Archiv.
Produktionsleiter
Grobe
empfängt, im kleinen Zimmer
sehr viel
Licht.
Oberregierungsrat Meder - Gegenbesuch, lädt ein für Franziska. Huber - als Landsmann „Du“ unter der Türe. Toni will Philologe werden.
Geheimrat Stengel: Der Reichsinnenminister fragt durch den bayerischen Gesandten, ob ich doch für den Hindenburg-Ausschuß beitrete unter der Voraussetzung, daß die beiden anderen Kardinäle beitreten und Bischof Schreiber dabei bleibt. - Ja. Er gibt es später schriftlich. Die Regie in Berlin war nicht glücklich.
Nachmittag die Friedenspredigt für morgen bis Mitternacht. In größter Eile, wie überhaupt in dieser Woche vieles zusammenkam.
Oberregierungsrat Meder - Gegenbesuch, lädt ein für Franziska. Huber - als Landsmann „Du“ unter der Türe. Toni will Philologe werden.
Geheimrat Stengel: Der Reichsinnenminister fragt durch den bayerischen Gesandten, ob ich doch für den Hindenburg-Ausschuß beitrete unter der Voraussetzung, daß die beiden anderen Kardinäle beitreten und Bischof Schreiber dabei bleibt. - Ja. Er gibt es später schriftlich. Die Regie in Berlin war nicht glücklich.
Nachmittag die Friedenspredigt für morgen bis Mitternacht. In größter Eile, wie überhaupt in dieser Woche vieles zusammenkam.