Haus Freis, Pasing⇦ Einzelansicht
Gesprächsprotokoll,
1. Juli und 6. Dezember 1931
Haus
Freis, Pasing,
/
Louisenstr. 17
1. Juli 1931 mit Berlinger 3 h ab, über Nymphen /
burg, bei der Bahnunterführung links, an der Menzinger Kirche Prof. /
Murböck das Haus besichtigt. Unterer Stock Frau Dr. /
Haushälterin auch Lina, 130 M Miete, ist zu viel sagt Berl. Wäre bereit auszuziehen /
auch Mansarde sehr groß, gefällt Berl. sehr gut, läßt sich Küche einbauen, ausgezeichneter /
Keller, der große Garten, ev. Carage vom Nachbarhaus
Grundstücke an der Landsbergerstr. nach dem Grundplan. /
10 M das Tagwerk. Dagegen der Tankler soll 50 bezahlen für das Stück. /
4 Stück Schmucksachen mitgenommen: Bracelets, zwei Ohrringe, eine runde /
Brosche mit den Diam., eine blumenförmige Brosche.
6. Dez 1931 mit Murböck bei mir besprochen: /
Pfarrhaushälterinnenverein (Hartig) greift begeistert das Angebot auf, dort zuerst im ersten Stock, /
später wenn Bedarf auch Part. zu übernehmen. Nat. gegen eine Entschädigung so daß daraus Rente /
und andere Hauslasten bestritten werden können. Schwestern für diesen Zweck nicht. /
Die Verwaltung würde Graßl übernehmen.
Lina bezieht Mansarde, darf sich herauslesen aber mit Grenzen /
Sie habe wieder anderen Plan, in Dienst zu gehen. 400 M Vorschuss geschickt bar mit dem /
Bemerken: Vom Tod der Frau Freis an je 100 M , vom 1. Okt. ab je 120 M. /
Grundstück bei der Tankstelle ans Jugendheim, (Verwaltung der Kirchenstiftung), bzw. /
gleich an den Baumeister. Die übrigen Grundstücke bleiben vorerst verpachtet weil /
jetzt keine Änderung getroffen werden kann.
Möbel die im Haus nicht nötig sind, zum Teil in die Aktion, zum Teil zu mir zur Aufbewahrung für /
späteres Seminar. Kleine nicht mehr brauchbare Sachen auch an Caritas.
Louisenstr. 17
1. Juli 1931 mit Berlinger 3 h ab, über Nymphen /
burg, bei der Bahnunterführung links, an der Menzinger Kirche Prof. /
Murböck das Haus besichtigt. Unterer Stock Frau Dr. /
Haushälterin auch Lina, 130 M Miete, ist zu viel sagt Berl. Wäre bereit auszuziehen /
auch Mansarde sehr groß, gefällt Berl. sehr gut, läßt sich Küche einbauen, ausgezeichneter /
Keller, der große Garten, ev. Carage vom Nachbarhaus
Grundstücke an der Landsbergerstr. nach dem Grundplan. /
10 M das Tagwerk. Dagegen der Tankler soll 50 bezahlen für das Stück. /
4 Stück Schmucksachen mitgenommen: Bracelets, zwei Ohrringe, eine runde /
Brosche mit den Diam., eine blumenförmige Brosche.
6. Dez 1931 mit Murböck bei mir besprochen: /
Pfarrhaushälterinnenverein (Hartig) greift begeistert das Angebot auf, dort zuerst im ersten Stock, /
später wenn Bedarf auch Part. zu übernehmen. Nat. gegen eine Entschädigung so daß daraus Rente /
und andere Hauslasten bestritten werden können. Schwestern für diesen Zweck nicht. /
Die Verwaltung würde Graßl übernehmen.
Lina bezieht Mansarde, darf sich herauslesen aber mit Grenzen /
Sie habe wieder anderen Plan, in Dienst zu gehen. 400 M Vorschuss geschickt bar mit dem /
Bemerken: Vom Tod der Frau Freis an je 100 M , vom 1. Okt. ab je 120 M. /
Grundstück bei der Tankstelle ans Jugendheim, (Verwaltung der Kirchenstiftung), bzw. /
gleich an den Baumeister. Die übrigen Grundstücke bleiben vorerst verpachtet weil /
jetzt keine Änderung getroffen werden kann.
Möbel die im Haus nicht nötig sind, zum Teil in die Aktion, zum Teil zu mir zur Aufbewahrung für /
späteres Seminar. Kleine nicht mehr brauchbare Sachen auch an Caritas.
Haus
Freis
, Pasing,
Luisenstraße
17.
1. Juli 1931 mit Berlinger
15.00 Uhr
ab,
über
Nymphenburg,
bei der Bahnunterführung
links,
an der
Menzinger
Kirche
Professor
Murböck
,
das
Haus
besichtigt.
Unterer
Stock
Frau
Dr.
,
Haushälterin,
auch
Lina
, 130 M.
Miete,
ist zu viel,
sagt
Berlinger
.
Wäre bereit auszuziehen,
auch
Mansarde
sehr groß, gefällt
Berlinger
sehr gut, läßt sich
Küche
einbauen, ausgezeichneter
Keller,
der große
Garten,
eventuell
Garage
vom Nachbarhaus.
Grundstücke an der Landsbergerstraße nach dem Grundplan. 10 M. das Tagwerk. Dagegen der Tankler soll 50 bezahlen für das Stück. Vier Stück Schmucksachen mitgenommen: Bracelets, zwei Ohrringe, eine runde Brosche mit den Diamanten, eine blumenförmige Brosche.
6. Dezember 1931 mit Murböck
bei mir besprochen:
Pfarrhaushälterinnenverein
(Hartig
) greift
begeistert das
Angebot
auf, dort zuerst im ersten Stock,
später,
wenn Bedarf,
auch
Parterre
zu übernehmen.
Natürlich
gegen eine Entschädigung,
so daß daraus
Rente
und andere
Hauslasten
bestritten werden können.
Schwestern
für diesen Zweck nicht.
Die Verwaltung würde
Grassl
übernehmen.
Lina
bezieht
Mansarde,
darf sich
herauslesen,
aber
mit
Grenzen.
Sie habe wieder anderen Plan,
in Dienst
zu gehen.
400 M.
Vorschuss
geschickt
bar
mit dem
Bemerken: Vom Tod der Frau
Freis
an je 100 M.,
vom
1.
Oktober
ab
je
120
M.
Grundstück bei der
Tankstelle
ans
Jugendheim,
(Verwaltung der Kirchenstiftung),
beziehungsweise
gleich an den
Baumeister.
Die übrigen Grundstücke bleiben vorerst
verpachtet,
weil
jetzt keine Änderung getroffen werden kann.
Möbel, die im Haus nicht nötig sind, zum Teil in die Aktion, zum Teil zu mir zur Aufbewahrung für späteres Seminar. Kleine, nicht mehr brauchbare Sachen auch an Caritas.
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1. Juli 1931 mit Berlinger
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Grundstücke an der Landsbergerstraße nach dem Grundplan. 10 M. das Tagwerk. Dagegen der Tankler soll 50 bezahlen für das Stück. Vier Stück Schmucksachen mitgenommen: Bracelets, zwei Ohrringe, eine runde Brosche mit den Diamanten, eine blumenförmige Brosche.
6. Dezember 1931 mit Murböck
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Vermutlich handelt es sich um Michael Hartig
.
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Lina
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Möbel, die im Haus nicht nötig sind, zum Teil in die Aktion, zum Teil zu mir zur Aufbewahrung für späteres Seminar. Kleine, nicht mehr brauchbare Sachen auch an Caritas.