Tagebucheintrag vom 2. Juni 1936⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 48
Dienstag,
2. Juni.
10.30 Uhr
Trauung
von
Oberleutnant
Herbert
Karl M. von
Hartz
und
Erlaucht
Gräfin
Maria
Waldbott
von
Bassenheim. Ansprache: Das
dreifache
Ja.
Der
Onkel
der Braut auf dem Wege nach
Bassenheim
hatte darum gebeten, freilich die
Gegenleistung,
die
Kisten Briefe
wurden
nicht
abgeliefert. Militärmusik im Vorzimmer mit
Flöten.
Berlinger: Wegen Dachgarten. Wegen Gertraud. Ob er nicht einen Bräutigam wisse, sei sehr fleißig und heiter. Wegen der Kirchen, die im Bau sind.
Ackers von Prien: Mußte das Haus einrichten, durch die Decke sehe man den Himmel. Das Fensterbild zu meinem Jubiläum nicht nach Allerseelen, sondern nach Sankt Vincenz. Geheimnisvoll, daß draußen ein Gerücht entstanden sei, sie kennen den Kardinal, Hildegard
Berlinger: Wegen Dachgarten. Wegen Gertraud. Ob er nicht einen Bräutigam wisse, sei sehr fleißig und heiter. Wegen der Kirchen, die im Bau sind.
Ackers von Prien: Mußte das Haus einrichten, durch die Decke sehe man den Himmel. Das Fensterbild zu meinem Jubiläum nicht nach Allerseelen, sondern nach Sankt Vincenz. Geheimnisvoll, daß draußen ein Gerücht entstanden sei, sie kennen den Kardinal, Hildegard
Möglicherweise ist Hildegard Prinzessin von Bayern gemeint.
hatte sie gewarnt und zum Kaffee mitgenommen: Das Gerücht entstanden,
weil viele Putzfrauen mein Bild gesehen
oder sie einmal mich verteidigte. Ihre Freunde jetzt.
Wörishofen.
Eine
von Wrede,
Deutschchristin,
geht jetzt in die meine Andacht.
Und Messe. Eine
Studentinnengeschichte
nach
Oesterreich
hinüber
-
Pater
Norbert
sei gerade gekommen.Dienstag,
2. Juni.
10.30 Uhr
Trauung
von
Oberleutnant
Herbert
Karl M. von
Hartz
und
Erlaucht
Gräfin
Maria
Waldbott
von
Bassenheim. Ansprache: Das
dreifache
Ja.
Der
Onkel
der Braut auf dem Wege nach
Bassenheim
hatte darum gebeten, freilich die
Gegenleistung,
die
Kisten Briefe
wurden
nicht
abgeliefert. Militärmusik im Vorzimmer mit
Flöten.
Berlinger: Wegen Dachgarten. Wegen Gertraud. Ob er nicht einen Bräutigam wisse, sei sehr fleißig und heiter. Wegen der Kirchen, die im Bau sind.
Ackers von Prien: Mußte das Haus einrichten, durch die Decke sehe man den Himmel. Das Fensterbild zu meinem Jubiläum nicht nach Allerseelen, sondern nach Sankt Vincenz. Geheimnisvoll, daß draußen ein Gerücht entstanden sei, sie kennen den Kardinal, Hildegard hatte sie gewarnt und zum Kaffee mitgenommen: Das Gerücht entstanden, weil viele Putzfrauen mein Bild gesehen oder sie einmal mich verteidigte. Ihre Freunde jetzt. Wörishofen. Eine von Wrede, Deutschchristin, geht jetzt in die meine Andacht. Und Messe. Eine Studentinnengeschichte nach Oesterreich hinüber - Pater Norbert sei gerade gekommen.
Berlinger: Wegen Dachgarten. Wegen Gertraud. Ob er nicht einen Bräutigam wisse, sei sehr fleißig und heiter. Wegen der Kirchen, die im Bau sind.
Ackers von Prien: Mußte das Haus einrichten, durch die Decke sehe man den Himmel. Das Fensterbild zu meinem Jubiläum nicht nach Allerseelen, sondern nach Sankt Vincenz. Geheimnisvoll, daß draußen ein Gerücht entstanden sei, sie kennen den Kardinal, Hildegard hatte sie gewarnt und zum Kaffee mitgenommen: Das Gerücht entstanden, weil viele Putzfrauen mein Bild gesehen oder sie einmal mich verteidigte. Ihre Freunde jetzt. Wörishofen. Eine von Wrede, Deutschchristin, geht jetzt in die meine Andacht. Und Messe. Eine Studentinnengeschichte nach Oesterreich hinüber - Pater Norbert sei gerade gekommen.