Tagebucheintrag vom 5. März 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019,
Seite 30,31
Die
5.3
Doch wieder
Geburtstag,
nicht auszurotten - der 71.
9h - Frau aus Wenigmünchen - bringt butyrum - von einer Schulfreundin /
begleitet. Eine Bäuerin die dem Papst hier Nudeln schickte. Habe gehört dem Führer werde geschickt, also /
auch hier einmal.
Pfund Anderthalb Stunden obwohl er eine halbe Stunde versprochen hatte. Entschuldigt sich noch einmal wegen Adelh. In der /
Haidh. in der Kirche die Komm., der Pfarrer wird vorgeladen, wer der Veranstalter sei. Sieben Stunden auf der /
Polizei: Er sei kein Laienapostel. Sie sind zu katholisch (<So> [ ... ] <spricht zur> <Frau | Fahne>. Nein ich bin zu wenig katholisch. /
Was sind dann Sie? Sohn eines Superint. Ich glaube an Gott, an Jesus Christus und seine Kirche. /
Aus dem Kopf und andere Zitate. Aus der Stelle ausgeschlossen - geht aber der Sache nach, keiner könne es verklagen. Wie war es bei der Fronleichnamsproz. Ich: 1) Viele kommen jetzt zu uns zurück. Die waren nicht in den /
Vorträgen. Also gibt es noch ein anderes Wirken der Gnade. 2) Nicht jedem Pfarrer diese Methode gelegen. Und doch ein guter Seelsorger wenn er in /
Stille wirkt. trec
etwas ganz anderes gewesen. Die Nunt. keinen Protest eingelegt das heißt unser Schreiben weitergegeben, das wurde an das Min. geleitet. /
Das Schulwesen in Bayern, besonders die Berufsschulen seien ganz schlecht erfunden worden. Von hier aus unter Kersch. bahnbrechend. /
Also doch wieder schreiben, daß Art 33. Ors. wunderte sich daß so wenige Papstfeiern gefeiert wurden und will genauen Bericht.
Dr Bichler - Das Herz sei gut und doch wieder neue Medizin *
16h Schmidt Pauli - vom Krankenhaus Frankf. zurück. Zu viel Morph. gegeben. Jetzt wieder besser, über die Predigt /
schon gehört. Zur Firmung von Rolf am 18.3 kann die Mutter kommen. Kurt sei etwas warnend, aber /
er sei katholisch. <Insist.> genügt. Ob er antworten soll bei der Firmung.
Fritz Tölz - große Blumenstöcke.
Dr Venator - wieder gesunder, noch nicht ganz. Für Drucklegung der Dr.arbeit 150
Eisele ganz fertig mit den Nerven wegen der Hausfrau. Eine neue Wohnung nur durch Tausch.
Wolfrats - über die Trauung von Elmar.
[Einfügung (*): Gertr. gleich nach Tisch, mit der Mutter hier. Mit dem alten Vertrauen mir sagt. Daß es mit dem Sport aus sei.]
9h - Frau aus Wenigmünchen - bringt butyrum - von einer Schulfreundin /
begleitet. Eine Bäuerin die dem Papst hier Nudeln schickte. Habe gehört dem Führer werde geschickt, also /
auch hier einmal.
Pfund Anderthalb Stunden obwohl er eine halbe Stunde versprochen hatte. Entschuldigt sich noch einmal wegen Adelh. In der /
Haidh. in der Kirche die Komm., der Pfarrer wird vorgeladen, wer der Veranstalter sei. Sieben Stunden auf der /
Polizei: Er sei kein Laienapostel. Sie sind zu katholisch (<So> [ ... ] <spricht zur> <Frau | Fahne>. Nein ich bin zu wenig katholisch. /
Was sind dann Sie? Sohn eines Superint. Ich glaube an Gott, an Jesus Christus und seine Kirche. /
Aus dem Kopf und andere Zitate. Aus der Stelle ausgeschlossen - geht aber der Sache nach, keiner könne es verklagen. Wie war es bei der Fronleichnamsproz. Ich: 1) Viele kommen jetzt zu uns zurück. Die waren nicht in den /
Vorträgen. Also gibt es noch ein anderes Wirken der Gnade. 2) Nicht jedem Pfarrer diese Methode gelegen. Und doch ein guter Seelsorger wenn er in /
Stille wirkt. trec
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Zinkl
von Berlin zurück.
Im Erziehungsministerium
erreicht er
den
Refer.:
Die damalige Berufsschule
zur Zeit des
Conc.
sei /etwas ganz anderes gewesen. Die Nunt. keinen Protest eingelegt das heißt unser Schreiben weitergegeben, das wurde an das Min. geleitet. /
Das Schulwesen in Bayern, besonders die Berufsschulen seien ganz schlecht erfunden worden. Von hier aus unter Kersch. bahnbrechend. /
Also doch wieder schreiben, daß Art 33. Ors. wunderte sich daß so wenige Papstfeiern gefeiert wurden und will genauen Bericht.
Dr Bichler - Das Herz sei gut und doch wieder neue Medizin *
16h Schmidt Pauli - vom Krankenhaus Frankf. zurück. Zu viel Morph. gegeben. Jetzt wieder besser, über die Predigt /
schon gehört. Zur Firmung von Rolf am 18.3 kann die Mutter kommen. Kurt sei etwas warnend, aber /
er sei katholisch. <Insist.> genügt. Ob er antworten soll bei der Firmung.
Fritz Tölz - große Blumenstöcke.
Dr Venator - wieder gesunder, noch nicht ganz. Für Drucklegung der Dr.arbeit 150
Eisele ganz fertig mit den Nerven wegen der Hausfrau. Eine neue Wohnung nur durch Tausch.
Wolfrats - über die Trauung von Elmar.
[Einfügung (*): Gertr. gleich nach Tisch, mit der Mutter hier. Mit dem alten Vertrauen mir sagt. Daß es mit dem Sport aus sei.]
Dienstag,
5.3.
Doch wieder
Geburtstag,
nicht auszurotten - der 71.
9.00 Uhr - Frau aus Wenigmünchen - bringt butyrum
- von einer Schulfreundin
begleitet. Eine Bäuerin, die dem
Papst
hier
Nudeln
schickte.
Habe gehört,
dem
Führer
werde geschickt, also
auch hier einmal.
Pfundt
:
Anderthalb Stunden,
obwohl er eine halbe Stunde versprochen hatte. Entschuldigt sich noch einmal wegen
Adelholzen.
In
Haidhausen
in der Kirche die
Kommunion,
der
Pfarrer
wird vorgeladen, wer der Veranstalter sei.
Sieben Stunden auf der
Polizei: Er sei kein Laienapostel.
Sie sind zu katholisch.
(So
spricht zur
Frau
). Nein,
ich bin zu wenig katholisch.
Was sind dann Sie? Sohn eines
Superintendenten.
Ich glaube an Gott, an Jesus Christus und seine Kirche.
Aus dem Kopf und andere
Zitate.
Aus der
Stelle ausgeschlossen - geht aber der Sache nach, keiner könne es verklagen.
Wie war es bei der
Fronleichnamsprozession. Ich: 1) Viele kommen jetzt zu uns zurück. Die waren nicht in den Vorträgen. Also gibt es noch ein anderes Wirken der Gnade. 2) Nicht jedem Pfarrer diese Methode gelegen. Und doch ein guter Seelsorger, wenn er in
Stille
wirkt.
Trecento
.
,
von Berlin zurück.
Im Erziehungsministerium
erreicht er
den
Referenten:
Die damalige Berufsschule
zur Zeit des
Concordats
sei
etwas ganz anderes gewesen. Die
Nuntiatur
keinen
Protest
eingelegt, das heißt unser Schreiben weitergegeben, das wurde an das
Ministerium
geleitet.
Das Schulwesen in Bayern, besonders die Berufsschulen,
seien ganz schlecht erfunden
worden. Von hier aus unter
Kerschensteiner
bahnbrechend.
Also doch wieder schreiben, daß
Artikel
33.
Orsenigo
wunderte
sich, daß so wenige Papstfeiern gefeiert wurden und will genauen Bericht.
Dr. Bichler
- Das Herz sei gut und
doch wieder neue Medizin.
Gertraud
gleich nach Tisch, mit der
Mutter
hier. Mit dem alten Vertrauen mir sagt,
daß es mit dem
Sport
aus sei.
16.00 Uhr Schmidt-Pauli
- vom Krankenhaus
Frankfurt
zurück.
Zu viel
Morphium
gegeben. Jetzt wieder besser,
über die Predigt
schon gehört. Zur Firmung von
Rolf
am 18.3. kann die Mutter kommen.
Kurt
sei etwas warnend, aber
er sei katholisch.
Insist.
genügt.
Ob
er antworten soll bei der Firmung.
Fritz
,
Tölz
- große Blumenstöcke.
Dr. Venator
- wieder
gesunder,
noch nicht ganz. Für Drucklegung der
Doktorarbeit
150.
Eisele
ganz fertig mit den
Nerven wegen der Hausfrau.
Eine neue Wohnung nur durch Tausch.
Wolfrats
- über die
Trauung
von
Elmar
.
9.00 Uhr - Frau aus Wenigmünchen - bringt butyrum
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Gertraud
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16.00 Uhr Schmidt-Pauli
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Fritz
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Dr. Venator
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