Tagebucheintrag vom 9. November 1931Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014,
Seite 72
Montag,
9.
November:
8.00 Uhr
Firmung
von
Dr.
Gerlich
in der oberen Kapelle. Ansprache über
Damaskusstunde
und den geraden Weg.
Pate
Professor
Wutz:
Er will aber keine goldene
Uhr
kaufen und
Caroussel
fahren lassen, auch nicht nach
Starnberg.
Nachher Frühstück:
Frau
Dr.
Gerlich,
Resl,
Pater
Ingbert, Dr.
Weitmann,
sein
Neffe,
Assessor,
Ferdl,
Pfarrer
Naber.
Über Kampf gegen Hochschule und unsere gedachte Antwort.
Bei den Abgeordneten früher auch manches faul. Wie
Buttmann
hineinkam.
Torte
der Frau
Dr.
versprochen und dann nach
Konnersreuth.
Die Schwestern waren
bis
23.45 Uhr
bei ihr,
Weißthanner
noch länger bei
Wutz.
Baron Cramer-Klett: Will kranken Bischof von Chur besuchen. Über Schweiz. Er steht durch Schildwacht in Verbindung mit einigen Herren. Will ein Zimmer haben, den Rosenkranz beten und gegen [ ... ] (Lepanto) - Ich warne, die Methode der Kettenbriefe nachzumachen vor denen wir das Volk warnen.
Baronin Ifflinger, 15.00 Uhr: Entrüstet und geladen, weil Therese nicht in Konnersreuth war. Die Katholiken sind Schafe, weil sie sich das gefallen lassen, sagt sie. Pfarrer Naber mit frommem Spruch. - „Ich müsse mich verabschieden“ - gehe hinaus - namentlich von Therese und Naber.
Gegenbesuch bei Dr. Wolfrats.
Baron Cramer-Klett: Will kranken Bischof von Chur besuchen. Über Schweiz. Er steht durch Schildwacht in Verbindung mit einigen Herren. Will ein Zimmer haben, den Rosenkranz beten und gegen [ ... ] (Lepanto) - Ich warne, die Methode der Kettenbriefe nachzumachen vor denen wir das Volk warnen.
Baronin Ifflinger, 15.00 Uhr: Entrüstet und geladen, weil Therese nicht in Konnersreuth war. Die Katholiken sind Schafe, weil sie sich das gefallen lassen, sagt sie. Pfarrer Naber mit frommem Spruch. - „Ich müsse mich verabschieden“ - gehe hinaus - namentlich von Therese und Naber.
Gegenbesuch bei Dr. Wolfrats.