Tagebucheintrag vom 9. April 1933Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 36
Palmsonntag,
9.
April.
Kühl,
später
Sonne.
8.00 - 10.30 Uhr
Palmenweihe
und Hochamt im
Dom.
Justizrat Schwarz, seit siebzehn Jahren katholisch, fürchtet, zu den Juden gerechnet und abgebaut zu werden. Was tun? Siehe besonderes.
Prälat Scharnagl: Im Auftrag von Emnet
Staatsrat Schäffer: Ob Scharnagl unter die Abgeordneten? Seine Kenntnis um Concordat. Andererseits auch wichtig, daß ein Vertreter der Jugend.
Für Luible nicht Wahl angenommen. Wegen der Bayernwacht. Seine Frau sehr tapfer gewesen.
Frau Seibel mit den beiden Kindern - erhalten Bild und Medaillen von Rom.
Justizrat Schwarz, seit siebzehn Jahren katholisch, fürchtet, zu den Juden gerechnet und abgebaut zu werden. Was tun? Siehe besonderes.
Prälat Scharnagl: Im Auftrag von Emnet
In Frage kommen:
Wilhelm Emnet
und
Eugen Emnet
.
Der Ministerrat
habe beschlossen, den
Charfreitag
als gesetzlichen Feiertag
festzusetzen,
und zwar schon heute.
„Ich nehme es zur Kenntnis.“
Das nächste wird sein,
die
Protestanten
werden läuten.
Die Arbeiter werden einen Lohn verlieren.
Über die
Lage
im Allgemeinen.
Staatsrat Schäffer: Ob Scharnagl unter die Abgeordneten? Seine Kenntnis um Concordat. Andererseits auch wichtig, daß ein Vertreter der Jugend.
Für Luible nicht Wahl angenommen. Wegen der Bayernwacht. Seine Frau sehr tapfer gewesen.
Frau Seibel mit den beiden Kindern - erhalten Bild und Medaillen von Rom.