Tagebucheintrag vom 24. Januar 1948Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10027,
Seite 20-21
Samstag,
24.1.48.
9.00 Uhr
Dreimärkl
ohne jede Spritze.
11.00 Uhr Abreise Irmengard Gerigk, Berlin. Zwei Stunden vorher an die Bahn. Bruder geht mit, um Koffer zu tragen und zum Fenster hineinzureichen. Es war aber nicht nötig, der Zug nur zum Teil besetzt. Mitgegeben 1 000, ein Pfund Kaffee, zwei Pfund Zucker, Reiseproviant. Stück Leinwand.
13.15 Uhr Radio, religiöse Viertelstunde. Die Meldung Moskau, ich hätte in Ellwangen für den Vatican politisch gearbeitet, „eine freie Erfindung“.
Eagan bittet im Namen des Generals Wagoner: Nur die Bischöfe könnten die Bauern veranlassen besser abzuliefern. Ich möge also einen Aufruf erlassen - Nego, nach den Reden von Clay und sechs [ ... ] unter der Feder.
17.00 Uhr Wolfrats - erzählt von Schloß Waldburg, Württemberg, wo sie in großer Gesellschaft Novizen Unterricht gab. Sehr kurz, weil keine Zeit.
11.00 Uhr Abreise Irmengard Gerigk, Berlin. Zwei Stunden vorher an die Bahn. Bruder geht mit, um Koffer zu tragen und zum Fenster hineinzureichen. Es war aber nicht nötig, der Zug nur zum Teil besetzt. Mitgegeben 1 000, ein Pfund Kaffee, zwei Pfund Zucker, Reiseproviant. Stück Leinwand.
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Zwei
Oberinnen Ursberg:
Die eine hier von
Schwaben,
die andere von
Fendsbach
-
ich soll dort einmal besuchen auf der Firmungsreise.
13.15 Uhr Radio, religiöse Viertelstunde. Die Meldung Moskau, ich hätte in Ellwangen für den Vatican politisch gearbeitet, „eine freie Erfindung“.
Eagan bittet im Namen des Generals Wagoner: Nur die Bischöfe könnten die Bauern veranlassen besser abzuliefern. Ich möge also einen Aufruf erlassen - Nego, nach den Reden von Clay und sechs [ ... ] unter der Feder.
17.00 Uhr Wolfrats - erzählt von Schloß Waldburg, Württemberg, wo sie in großer Gesellschaft Novizen Unterricht gab. Sehr kurz, weil keine Zeit.