Tagebucheintrag vom 2. Dezember 1933Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 117
Samstag,
2.
Dezember,
8.00 Uhr:
Firmung
in der
oberen
Kapelle. 27 aus verschiedenem Alter,
einem Mann wird es schlecht.
Drei
alte
Herren dabei, ein
Soldat,
eine Studentin...
10.00 - 10.45 Uhr beim Zahnarzt. Endlich abgeschlossen.
Professor Martin und Dölger
Monsignore Brem: Grüße von Bamberg, eine Aussprache der Metropoliten – Aber jetzt die Polizei selbständige Justiz. Wenn Haussuchung beim Finanzamt - Einspruch zu Protokoll geben und nur der Gewalt weichen. Es sei nichts zu fürchten, die Kassenführung absolut in Ordnung, Grassl in allem selbstlos, nur für die kirchlichen Zwecke.
10.00 - 10.45 Uhr beim Zahnarzt. Endlich abgeschlossen.
Professor Martin und Dölger
Vermutlich gemeint: Franz Dölger.
„Du“.
Der
Führer von
Karolingia
nicht
personengleich mit dem
Archäologen
von Münster. In der
Korporation
schwer,
weil die Einzelnen bei
ganz verschiedenen Wehrverbänden: Die Rede von Rektor
Escherich:
Die deutsche Wirtschaft fürs Ausland, nicht allzusehr
Specialisten
werden,
aus dem
Thermitenstaat, auch Einzelrechte...
Martin
für
Mensa 100 M.,
für Weihnachtsfeier 20 M.
Verhältnis
in
Innsbruck
muß doch zu einer Verständigung kommen, die Rede
von
Hitler
am Grab
sehr zurückhaltend. Ob Weihnachtsfeier? Nein.
Monsignore Brem: Grüße von Bamberg, eine Aussprache der Metropoliten – Aber jetzt die Polizei selbständige Justiz. Wenn Haussuchung beim Finanzamt - Einspruch zu Protokoll geben und nur der Gewalt weichen. Es sei nichts zu fürchten, die Kassenführung absolut in Ordnung, Grassl in allem selbstlos, nur für die kirchlichen Zwecke.