Tagebucheintrag vom 25. Juli 1946Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10024,
Seite 187
Donnerstag,
25.7.46,
7.15 Uhr
ab,
in
fünfzig Minuten
über
Autobahn nach
Osterwarngau,
von dort mit
Pferdefuhrwerk
die
3 km
zur neugebauten Kapelle der Schmerzensmutter mit
Klause,
1940 niedergebrannt,
1943
Gelübde,
1945/46 gebaut.
Pfarrer
Fischer,
Kirchenpfleger
Klaus.
Ich predigte
über
Dies
und
Das,
weil in der Nacht erst gegen
1.00 Uhr
an die Predigt denken konnte. Zu
Fuß zurück, zu Tisch auch der
Bürgermeister,
Architekt,
Kassefabrik,
Lehrer.
Bei der Messe auch Kommunion. Auf der
Heimfahrt
lange
amerikanische
Kontrolle mit
Schikane.
Pater Präses Accursius von Sankt Anton, Partenkirchen, bringt Album von der Feier, die 200 für München Caritas. Dankt für Predigtmanuskript. Eine Dame von der christlichen Gesellschaft katholisch werden, aber dann dort austreten, das Gute nähren und Apostolat ausüben, von der Prinzessin wieder ein Strahl Hoffnung. Ob einen Nebenaltar consecrieren – zurückstellen bis nächstes Jahr.
Cancer.
Abends 21.00 Uhr the Coadjutor Archbishop of Melbourne mit einem Begleiter. Von Australien mit dem Schiff bis Marseille, von dort mit Bahn. Gestern mit Bischof Muench angekommen. Im Namen der Bischöfe von dort Sympathie und wollen helfen, was sie können. Als ich Schuhe nannte und Medikamente und Druckpapier, nannte er Canada für Papier. Hat hier eine Zeitlang studiert bei den Hildegardis-Schwestern. Unser Verhältnis zu Amerikanern. Zerstörungen im Bischofshof und in der Umgebung. Warum einen Hund. Er will nach Konnersreuth (mit Pfarrer Naber sprechen), ihr Aramäisch. Nach Frankfurt und Cöln.
Pater Präses Accursius von Sankt Anton, Partenkirchen, bringt Album von der Feier, die 200 für München Caritas. Dankt für Predigtmanuskript. Eine Dame von der christlichen Gesellschaft katholisch werden, aber dann dort austreten, das Gute nähren und Apostolat ausüben, von der Prinzessin wieder ein Strahl Hoffnung. Ob einen Nebenaltar consecrieren – zurückstellen bis nächstes Jahr.
Cancer.
Abends 21.00 Uhr the Coadjutor Archbishop of Melbourne mit einem Begleiter. Von Australien mit dem Schiff bis Marseille, von dort mit Bahn. Gestern mit Bischof Muench angekommen. Im Namen der Bischöfe von dort Sympathie und wollen helfen, was sie können. Als ich Schuhe nannte und Medikamente und Druckpapier, nannte er Canada für Papier. Hat hier eine Zeitlang studiert bei den Hildegardis-Schwestern. Unser Verhältnis zu Amerikanern. Zerstörungen im Bischofshof und in der Umgebung. Warum einen Hund. Er will nach Konnersreuth (mit Pfarrer Naber sprechen), ihr Aramäisch. Nach Frankfurt und Cöln.