Tagebucheintrag vom 1. März 1933Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 24
Mittwoch,
Aschermittwoch,
1. März 33.
Monsignore
Brem
-
habe
15000 M.
zur Verfügung bekommen und will für
Wildenwart
geben.
Nein,
lieber
Disposition
für
Ordinariat.
Professor Dürr von Braunsberg nach Frei sing jetzt berufen. Etwas aufgeregt. Hat dort schon Wohnung gefunden. Will fleißig arbeiten.
Professor Dr. Stegemann schickt mit der Post eine Visitenkarte aus Regina Hotel ..?
12.00 Uhr pünktlich - 13.15 Uhr Vicekanzler von Papen: - redet über seine politische Linie, Auftrag von Hindenburg. Siehe besonderes.
15.30 Uhr Karte in der preußischen Gesandtschaft zurückgegeben.
16.00 Uhr, Frau Schmidt-Pauli, Hamburg - kommt von ihrer Tochter in Adelholzen. Bringt Brief, ob diese kommen darf. Ich schenke ihr Gebetbuch von Pater Richtstätter. Führe sie die Treppe hinab, weil kurzsichtig.
Maria Fitz - Ob ich die Schulung der Candidaten übernehme für Marianische Congregation? Hans hier, hält sich für fromm. Buch über Rom mitgegeben. Eilig, weil Bus wartet.
Maria La Rosée war krank mit Schwindel und Herzschwäche.
Professor Dürr von Braunsberg nach Frei sing jetzt berufen. Etwas aufgeregt. Hat dort schon Wohnung gefunden. Will fleißig arbeiten.
Professor Dr. Stegemann schickt mit der Post eine Visitenkarte aus Regina Hotel ..?
12.00 Uhr pünktlich - 13.15 Uhr Vicekanzler von Papen: - redet über seine politische Linie, Auftrag von Hindenburg. Siehe besonderes.
15.30 Uhr Karte in der preußischen Gesandtschaft zurückgegeben.
16.00 Uhr, Frau Schmidt-Pauli, Hamburg - kommt von ihrer Tochter in Adelholzen. Bringt Brief, ob diese kommen darf. Ich schenke ihr Gebetbuch von Pater Richtstätter. Führe sie die Treppe hinab, weil kurzsichtig.
Maria Fitz - Ob ich die Schulung der Candidaten übernehme für Marianische Congregation? Hans hier, hält sich für fromm. Buch über Rom mitgegeben. Eilig, weil Bus wartet.
Maria La Rosée war krank mit Schwindel und Herzschwäche.