Tagebucheintrag vom 16. Juni 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 53

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Sonntag, 16.6.40, 8.00 - 10.30 Uhr, Professfeier (ohne Einkleidung) bei den Guthirten; zwei Zeitliche, 61 Gelübde, Rektor Hasenfuß hält Ansprache. Keine Nachwirkungen.

Studienprofessor Häßler wegen Wally, Mammendorf. Er: In die Kirche kann sie nicht getragen werden, weil ohnmächtig wird. Ich: Im Zimmer kann die heilige Messe nicht sein, weil zu viel Aufsehen machen würde. Er: Es müßte nicht der Ortspfarrer sein. Es könnte ein Herr kommen. Der Ortspfarrer besuche sie jeden Tag; ich: Die Dringlichkeit ist die heilige Kommunion, da soll sie weiter Übung machen. [ ... ]...

Frau Zettler - wie ein Kind. Wollte noch einmal den Segen haben. Cento viel Apoth..

Grassl - die Schwestern im Ordinariat sind unabkömmlich, lieber Albertus-Magnusstift.
So 16.6.40 8 - ½ 11 Professfeier (ohne Einkleidung) bei den Guthirten 2 zeitl., /
61 Gelübde, Rektor Hasenfuss hält Ansprache. Keine Nachwirkungen.

Stud. Prof. Hässler wegen Wally Mammendorf. Er: In die Kirche kann sie nicht /
getragen werden weil ohnmächtig wird. Ich: Im Zimmer kann die heilige Messe nicht sein weil zu viel Aufsehen machen würde. Er: Es müßte nicht der Ortspfarrer sein /
Es könnte ein Herr kommen. Der Ortspfarrer besuche sie jeden Tag; ich: Die Dringlichkeit ist die heilige Kommunion, da soll sie weiter Übung machen. [ ... ] /
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Frau Zettler - wie ein Kind. Wollte noch einmal den Segen haben. cent. viel <Apoth. | Apok.>.

Graßl - die Schwestern im Ord. sind unabkömmlich, lieber Alb.M.stift.