Tagebucheintrag vom 2. Juli 1937⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 183
Freitag,
2.7.37,
7.00 Uhr Herz-Jesu-Messe.
La Rosée
und eine
Frau
Eisele
-
nachher
fünf Minuten
gesprochen. Sucht hier eine Wohnung.
Mutter
krank.
16.00 Uhr Schwester Henriette:
Auf der
Suche
nach einer
Wohnung.
Die
Lungenkranken
nehmen eine
Drittordensschwester,
die ist billig
und besorgt den Haushalt.
Klagt,
habe bei den Katholiken sehr Herzlose
gefunden.
Sankt Walburg:
Ihr
Sohn
hat ein
nichtarisches
Aussehen, soll nicht ins Kloster kommen.
Fritz
habe ihr Geld gegeben.
Bottlenberg, iunior:
Aus
England
zurück.
Bilder
und Postkarten vom
British
Museum.
Heute Nichte
des
Herrn
Generalvicar
verhaftet,
weil einen
offenen Brief
weitergegeben, auch
Schwester
von
Berberich.
und eine
Frau
Eisele
-
nachher
fünf Minuten
gesprochen. Sucht hier eine Wohnung.
Mutter
krank.
16.00 Uhr Schwester Henriette
:
Auf der
Suche
nach einer
Wohnung.
Die
Lungenkranken
nehmen eine
Drittordensschwester,
die ist billig
und besorgt den Haushalt.
Klagt,
habe bei den Katholiken sehr Herzlose
gefunden.
Sankt Walburg:
Ihr
Sohn
hat ein
nichtarisches
Aussehen, soll nicht ins Kloster kommen.
FritzEs ist möglicherweise der Diözesan-Caritasdirektor Georg Rudolf Fritz gemeint.
gemeint.
habe ihr Geld gegeben.
Bottlenberg, iunior
:
Aus
England
zurück.
Bilder
und Postkarten vom
British
Museum.
Heute Nichte
des
Herrn
Generalvicar
verhaftet,
weil einen
offenen Brief
weitergegeben, auch
Schwester
von
Berberich.Frei
2.7.37
7 h Herz Jesu Messe
La Rosée
und eine
Frau
/
Eisele - nachher 5 Min. gesprochen. Sucht hier eine Wohnung. Mutter krank.
16 h Schw. Henriette: Auf der Suche nach einer Wohnung. /
Die <Lungenkranken> nehmen eine Drittordensschwester die ist billig und besorgt den Haushalt. /
klagt, habe bei den Katholiken sehr Herzlose gefunden. St Walbg: Ihr Sohn /
hat ein nichtarisches Aussehen, soll nicht ins Kloster kommen. Fritz habe ihr Geld gegeben.
:
Aus
England
zurück.
Bilder
und Postkarten vom
/
Brit. Museum.
So Heute Nichte des Hr Gen. vic. verhaftet weil einen offenen Brief /
weitergegeben, auch Schwester von Berberich.
Eisele - nachher 5 Min. gesprochen. Sucht hier eine Wohnung. Mutter krank.
16 h Schw. Henriette: Auf der Suche nach einer Wohnung. /
Die <Lungenkranken> nehmen eine Drittordensschwester die ist billig und besorgt den Haushalt. /
klagt, habe bei den Katholiken sehr Herzlose gefunden. St Walbg: Ihr Sohn /
hat ein nichtarisches Aussehen, soll nicht ins Kloster kommen. Fritz habe ihr Geld gegeben.
| Iun. |
| Bottlenberg |
Brit. Museum.
So Heute Nichte des Hr Gen. vic. verhaftet weil einen offenen Brief /
weitergegeben, auch Schwester von Berberich.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 2. Juli 1937, EAM, NL Faulhaber 10017, S. 183. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10017_1937-07-02_T01. Letzter Zugriff am 04.05.2024
