Tagebucheintrag vom 16. Oktober 1919⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10003,
Seite 118
16.
Oktober.
Militärpfarrer
Meier
von
Ingolstadt
zum Kaffee in der
Villa:
Von der großen
Eitelkeit
Fassbenders,
daß die
Generalstabsoffiziere
nicht in die Gräben gingen oder nur wenn es ganz ruhig war;
der Krieg wäre früher zu Ende gewesen,
wenn die
Offiziere
das hätten
ausstehen
müssen, was die Mannschaft
ausstehen
mußte.
Manche Offiziere sind überhaupt nicht in den Graben gekommen.
von
Ingolstadt
zum Kaffee in der
Villa:
Von der großen
Eitelkeit
FassbendersWahrscheinlich ist der General Karl von Fasbender gemeint.
gemeint.,
daß die
Generalstabsoffiziere
nicht in die Gräben gingen oder nur wenn es ganz ruhig war;
der Krieg wäre früher zu Ende gewesen,
wenn die
Offiziere
das hätten
ausstehen
müssen, was die Mannschaft
ausstehen
mußte.
Manche Offiziere sind überhaupt nicht in den Graben gekommen.16.
Okt.
Mil.pfr
Meier
von
Ingolstadt
zum Kaffee in der
Villa:
Von der großen
Eitelkeit
/
Fassbenders, daß die Generalstabsoffiz. nicht in die Gräben gingen oder nur wenn es ganz ruhig war; der Krieg wäre früher zu Ende gewesen /
wenn die Offiz. das hätten ausstehen müssen was die Mannschaft ausstehen mußte. Manche Offiziere sind überhaupt nicht in den Graben gekommen.
Fassbenders, daß die Generalstabsoffiz. nicht in die Gräben gingen oder nur wenn es ganz ruhig war; der Krieg wäre früher zu Ende gewesen /
wenn die Offiz. das hätten ausstehen müssen was die Mannschaft ausstehen mußte. Manche Offiziere sind überhaupt nicht in den Graben gekommen.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 16. Oktober 1919, EAM, NL Faulhaber 10003, S. 118. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10003_1919-10-16_T01. Letzter Zugriff am 06.05.2024
