Tagebucheintrag vom 19. April 1937⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 163
Montag,
19.4.37.
Herr
Ruppert
von der
Neunervereinigung, einer der Gründer. Kränklich dabei. Sie verstehen,
daß ich nicht in den Blauen Bock
kommen könne,
aber wieder einmal
Seelengottesdienst.
Werden aussterben.
Einer um des anderen. Empfiehlt weltliche Krankenpflegerin
Bettina Gammerl.
Ich werde
Schwester
Oliva
den Namen nennen.
Frau Weinmiller: Erzählt viel über ihr Mütterheim. Wenig Anmeldungen, weil die Geistlichen von Mütterverein nach Altenhohenau geschickt. Erwartet offenbar eine Geldspende. Am 12. Mai eine Feierstunde im Asamsaal.
Dr. Foohs: Casus matrimonii conscientiae Albi. Das Reichskonkordat schützt in diesem Fall den Geistlichen nicht. Er soll nach Innsbruck oder Salzburg.
14.00 Uhr Reverend Schutz, Brooklyn, kommt von Manila - Rom und bringt einen Brief von Monsignore Vogel.
Frau Weinmiller: Erzählt viel über ihr Mütterheim. Wenig Anmeldungen, weil die Geistlichen von Mütterverein nach Altenhohenau geschickt. Erwartet offenbar eine Geldspende. Am 12. Mai eine Feierstunde im Asamsaal.
Dr. Foohs: Casus matrimonii conscientiae Albi. Das Reichskonkordat schützt in diesem Fall den Geistlichen nicht. Er soll nach Innsbruck oder Salzburg.
14.00 Uhr Reverend Schutz, Brooklyn, kommt von Manila - Rom und bringt einen Brief von Monsignore Vogel.