Tagebucheintrag vom 21. Mai 1933⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 53
Sonntag,
21. Mai.
Der
erste
warme, sonnige Tag
nach der langen Kälte.
Firmung
in
Nymphenburg
Institut:
9.00 - 14.00 Uhr.
Ich
predige
über die
sieben
Gaben.
Nach dem nun
einfacheren Frühstück ein
Festspiel:
Der
Geiger von Gmünd.
Pantomime.
Beim Goldschmied ist eine
Katze
auf dem Tisch und
Prinzessin
Arnulf: „Ach Gott,
eine
Katze.
Ich fürchte mich so vor den Katzen. Ach
Gott,
sie kommt“
und dann winkt sie weg. Zu
Tisch,
aber kürzer geblieben.
Abends nach Weggang von Prälat Pfaffenbüchler bis 0.30 Uhr gearbeitet.
Abends nach Weggang von Prälat Pfaffenbüchler bis 0.30 Uhr gearbeitet.