Tagebucheintrag vom 1. Dezember 1917⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10001,
Seite 70
1.
Dezember
1917.
Professor Hoffmann
:
Antrag
Sonnenschein
,
SKV
Feldbüchleich abgelehnt.
Weigl
herein geschafft.
Ob ich Montag Abend komme.
Justizrat [ ]
:
Notar,
Vollmacht
für
Ludwig-Missionsverein.
Frau Professor Stiefel
vom
Prinzessin-Ludwig-Heim
in Stockdorf,
in Trauer,
weil ihr
Mann
gestorben. Ob
ihrem Geistlichen
die
Jahre
angerechnet werden?
Bettinger
habe sie
immer so freundlich
empfangen.
Zum Gottesdienst schlechte Verbindung, aber nachmittags einmal kommen.
Wird ihren
Sohn
einmal bringen, Rechtsanwalt.
Exzellenz Frau Gräfin Moy
:
Dispens
für
Verwandschaftsehe
ihres Sohnes
. Der
Segen
einer großen
Familie! Sie hätte sich über jedes Kind gefreut
und am liebsten zehn oder zwölf gehabt,
aber es seien halt nicht mehr gekommen.
Professor Hoffmann
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Justizrat [ ]
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Frau Professor Stiefel
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Exzellenz Frau Gräfin Moy
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1.
Dez.
1917.
Prof. Hoffmann: Antrag Sonnenschein SKV Feldbüchleich abgelehnt.
Justizrat [ ] Notar Vollmacht für L Missionsverein
Frau Prof. Stiefel vom Pzß Ludwig Heim in Stockdorf, in Trauer /
weil ihr Mann gestorben. Ob ihrem Geistlichen die Jahre angerechnet werden? Bett. habe sie immer so freundlich empfangen. /
Zum Gottesdienst schlechte Verbindung, aber nachmittags einmal kommen. Wird ihren Sohn einmal bringen, Rechtsanwalt.
Exz. Frau Gräfin Moy: Dispens für Verwandschaftsehe ihres Sohnes. Der Segen einer großen /
Familie! Sie hätte sich über jedes Kind gefreut und am liebsten zehn oder zwölf gehabt aber es seien halt nicht mehr gekommen.
Prof. Hoffmann: Antrag Sonnenschein SKV Feldbüchleich abgelehnt.
Weigl herein geschafft. |
Ob ich Montag Abend komme. |
Justizrat [ ] Notar Vollmacht für L Missionsverein
Frau Prof. Stiefel vom Pzß Ludwig Heim in Stockdorf, in Trauer /
weil ihr Mann gestorben. Ob ihrem Geistlichen die Jahre angerechnet werden? Bett. habe sie immer so freundlich empfangen. /
Zum Gottesdienst schlechte Verbindung, aber nachmittags einmal kommen. Wird ihren Sohn einmal bringen, Rechtsanwalt.
Exz. Frau Gräfin Moy: Dispens für Verwandschaftsehe ihres Sohnes. Der Segen einer großen /
Familie! Sie hätte sich über jedes Kind gefreut und am liebsten zehn oder zwölf gehabt aber es seien halt nicht mehr gekommen.