Tagebucheintrag vom 22. Februar 1918⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10001,
Seite 87
22.
Februar,
Pater
Norbert Stumpf:
Ich möge wieder ins Feld kommen.
Bezzel
habe in der Predigt und im
Soldatenheim
schlecht abgeschnitten. Erhält
100 M.
Dank
für seine Heimatvorträge.
Dr. Einhauser: Will für Expfarrer Roith ein Wort einlegen. Ich mache ihm klar, daß prinzipiell die Sache schwer, daß der Brief an die Mutter cynisch gewesen sei – bleibt bei der Suspension.
Nachmittag besuche ich selber Giselastraße 47, Pater Sierp von der Redaktion der Stimmen, Pater Zimmermann, Reichmann, Pater Nostiz
Ottilienkolleg in der Königinstraße 75, Pater Linus führt ins Erzabtzimmer, vier Dillinger Schwestern, ein Bulgare, ein Pole.
Englisches Fräulein bringt die Mappe „Münchener Stadtpfarreien“ und den Plan. Ich erzähle von ihren Häusern in Braila und Bukarest.
Dr. Einhauser: Will für Expfarrer Roith ein Wort einlegen. Ich mache ihm klar, daß prinzipiell die Sache schwer, daß der Brief an die Mutter cynisch gewesen sei – bleibt bei der Suspension.
Nachmittag besuche ich selber Giselastraße 47, Pater Sierp von der Redaktion der Stimmen, Pater Zimmermann, Reichmann, Pater Nostiz
Vermutlich gemeint: Pater
Robert von Nostitz-Rieneck.
mit seinen kranken
Augen (über
Zichy Metternich,)
Pater
Ehrle
kommt dazu.
Ottilienkolleg in der Königinstraße 75, Pater Linus führt ins Erzabtzimmer, vier Dillinger Schwestern, ein Bulgare, ein Pole.
Englisches Fräulein bringt die Mappe „Münchener Stadtpfarreien“ und den Plan. Ich erzähle von ihren Häusern in Braila und Bukarest.