Gertrud Bäumer
Frauenrechtlerin, Politikerin, Schriftstellerin
* 12. September 1873, ✝ 25. März 1954
1895 Private Höhere Mädchenschule in Magdeburg,
1905 Promotion mit der Arbeit „Goethes Satyros oder der vergötterte Waldteufel“ zur Dr. phil.,
1901 Vorstand des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF),
Mitherausgeberin „Handbuch der Frauenbewegung“ (5 Bd., 1901 - 1906),
1907 Schriftleitung der ADF-Zeitschrift „Neue Bahnen“,
1908 Beitritt der Berliner Ortsgruppe der Freisinnigen Vereinigung,
1910 - 1919 Leitung des Dachverbands der deutschen Frauenbewegung Bund Deutscher Frauenvereine (BDF),
1912 Redaktuerin der Wochenschrift „Die Hilfe“,
1916 Mitherausgeberin der Zeitschrift „Die Frau“,
1916 - 1920 Gründung und Leitung der Sozialen Frauenschule in Hamburg,
1918 - 1930 Mitbegründerin und stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) 1919 - 1933 Stellvertretende Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauenvereine,
1919 - 1932 Vertreterin der DDP in der Nationalversammlung und später im Deutschen Reichstag,
1920 - 1933 Ministerialrätin im Reichsministerium des Innern.
1933 Entlassung aus dem Staatsdienst aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums.
1905 Promotion mit der Arbeit „Goethes Satyros oder der vergötterte Waldteufel“ zur Dr. phil.,
1901 Vorstand des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF),
Mitherausgeberin „Handbuch der Frauenbewegung“ (5 Bd., 1901 - 1906),
1907 Schriftleitung der ADF-Zeitschrift „Neue Bahnen“,
1908 Beitritt der Berliner Ortsgruppe der Freisinnigen Vereinigung,
1910 - 1919 Leitung des Dachverbands der deutschen Frauenbewegung Bund Deutscher Frauenvereine (BDF),
1912 Redaktuerin der Wochenschrift „Die Hilfe“,
1916 Mitherausgeberin der Zeitschrift „Die Frau“,
1916 - 1920 Gründung und Leitung der Sozialen Frauenschule in Hamburg,
1918 - 1930 Mitbegründerin und stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) 1919 - 1933 Stellvertretende Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauenvereine,
1919 - 1932 Vertreterin der DDP in der Nationalversammlung und später im Deutschen Reichstag,
1920 - 1933 Ministerialrätin im Reichsministerium des Innern.
1933 Entlassung aus dem Staatsdienst aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums.
Quellen und Literatur:Schaser, Angelika, Bäumer, Gertrud, in: NDB-online, in:
www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 21.02.2024)
Bäumer, Gertrud, in: Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren, in:
www.lexikon-westfaelischer-autorinnen-und-autoren.de (abgerufen am 21.02.2024)
Bäumer, Gertrud, in: Munzinger Online. Personen. Internationales Biographisches Archiv, in:
www.munzinger.de (abgerufen am 21.02.2024)
Empfohlene Zitierweise: Gertrud Bäumer, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/31695. Letzter Zugriff am 02.04.2025.