Alexander Emmerich (Pseudonym Edgar Alexander; Pseudonym Edgar Alexander Emmerich)

Publizist

* 1902, ✝ 1970
Gründer der Zeitschrift Zeit und Volk, die seine Idee einer Zusammenarbeit des Katholizismus mit dem Nationalsozialismus propagierte,
Frühjahr 1935 Umzug nach Rom und publizistische Tätigkeit für Schweizer Organe,
Abwendung vom NS-Regime,
zeitweise Annäherung an den oppositionellen Nationalsozialisten Otto Strasser und dessen Schwarze Front,
Annäherung an die Ziele der Deutschen Freiheitspartei (DFP) um Hermann Rauschning und Hans Albert Kluthe,
schließlich Hinwendung zum Kreis um den Jesuitenpater Friedrich Muckermann in Rom,
1937 Publikation seines Werkes Der Mythus Hitler (Zürich),
deshalb Ausbürgerung aus Deutschland,
im selben Jahr Flucht in die Schweiz,
anschließend nach Frankreich,
1941 Emigration in die USA.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur:
Emmerich, Edgar Alexander (1902-1970), in: Das Bundesarchiv. Zentrale Datenbank Nachlässe, in: www.nachlassdatenbank.de (abgerufen am 23.10.2015)
Alexander, Edgar, in: Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Deutsche Digitale Bibliothek, in: www.deutsche-digitale-bibliothek.de (abgerufen am 25.09.2015)
Voigt, Klaus, Zuflucht auf Widerruf. Exil in Italien 1933-1945, Bd. 1, Stuttgart 1989, S. 260, 262 f.
Volkmann, Peer Oliver, Heinrich Brüning (1885-1970). Nationalist ohne Heimat. Eine Teilbiographie, Düsseldorf 2007, S. 344
Diese Biographie befindet sich noch in Bearbeitung.
VIAF: 2905771
Empfohlene Zitierweise: Alexander Emmerich, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/03295. Letzter Zugriff am 26.04.2024.