Odo von Württemberg (bürgerlich: Carl Alexander Herzog von Württemberg)

Katholischer Geistlicher des Benediktinerordens

* 12. März 1896, ✝ 27. Dezember 1964
27.9.1919 Eintritt in die Erzabtei Beuron,
10.2.1921 Profess in der Erzabtei Beuron,
10.8.1926 Priesterweihe,
Landespräses der Katholischen Jugend Württembergs,
1933 zahlreiche Verhöre und Verhaftungen durch die Gestapo,
8.12.1933 Ausweisung aus Württemberg,
23.2.1934 Übertritt in die Benediktinerabtei Neuburg bei Heidelberg,
8.4.1934 Ausweisung aus Baden, danach Aufenthalt in der Benediktinerabtei Sankt Matthias, Trier,
30.4.1934 Ausweisung aus dem Deutschen Reich,
Übertritt in die Abtei Engelberg in der Schweiz,
Mitarbeiter in der Internationalen Flüchtlingshilfe,
1936 Ausbürgerung aus dem Deutschen Reich,
Annahme der luxemburgischen Staatsbürgerschaft,
1.8.1940 Flucht in die USA.
Informationen zu dieser Person finden Sie in folgenden Webressourcen und Publikationen:
Quellen und Literatur:
Württemberg, Odo von, in: Württembergische Landesbibliothek / Badische Landesbibliothek / Statistisches Landesamt. Landesbibliographie Baden-Württemberg online, in: www.statistik-bw.de (abgerufen am 25.09.2015)
Württemberg, Carl Alexander Herzog, in: Landesarchiv Baden-Württemberg. Deutsche Digitale Bibliothek, in: www.deutsche-digitale-bibliothek.de (abgerufen am 25.09.2015)
Auskunft: Archiv der Erzabtei Beuron.
Fritz, Eberhard, Das Haus Württemberg und der Nationalsozialismus. Motive des Widerstands gegen Hitler und seine Bewegung, in: Haus der Geschichte Baden-Württemberg (Hg.), Adel und Nationalsozialismus im deutschen Südwesten, Karlsruhe 2007, S. 132 - 144, hier: 139 - 144.
Wir danken Frater Jakobus Kaffanke, Leiter des Archivs der Erzabtei Beuron, für die freundliche Mitteilung vom 8.10.2016.
VIAF: 220890996
Empfohlene Zitierweise: Odo von Württemberg, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/03291. Letzter Zugriff am 19.04.2024.