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Universität SalzburgParallelansicht ⇨
Gesprächsprotokoll, 20.–23. Januar 1930

Fulda und Freising

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1) Bericht über die Univ. Salzbg /
Auf meine Papstrede Frl Elis von Schmidt Pauli nach Ameri /
Die Verhandlung ergab das Bild daß in Salzbg große Zerissenheit: Einerseits <der> Universitäts<ver> /
und Dir Stadler, andererseits die Erzabtei

2) 23. Jan 30 war Geheimrat Finke bei mir als Vorsitzender der Görres /
gesellschaft: Was das bedeute sie sollten aktives Interesse haben

Resp. a) Nicht neg. dagegen sich einstellen. Wir hätten das gefürchtet. Also die Notw /
einer katholischen Universität anerkennen, wenn wir nicht das letzte unter allen Völkern sein wollen. Und das auf /
reichsdeutschem Boden unmöglich, doch für das deutsche Sprachgebiet. /
Also auch ev. dem Universitätsverein keine Schwierigkeiten machen

b) Stip. für Privatdoz. oder einzelne Kräfte geben? Ja das wollen sie. /
Sie hätten zwar 40 000 Einnahmen, aber 100 000 Auslagen, besonders für Trid. und andere Werke /
Ob die Großindustrie nicht geben kann? Das tut sie nicht außer wenn päpstlicher Orden und Titel
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