Tagebucheintrag vom 10. Januar 1949Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10028,
Seite 24,25
GENNAIO
10/1 LUNEDI - s. ALDO eremita 10-355
Auto verunglückt aber Gott hat ihn erhalten für eine große Aufgabe. Seine Frau hat alles Vertrauen auf Patr. /
Bav. Er hängt nicht an seinem Amt wohl aber an seinem katholischen Gewissen. Die Fin.lage des b. Staates sei verzweifelt. /
Die Steuern gehen sehr langsam ein. Er ist in Sorge, der b. Staat wird selbständig, kann sich aber nicht halten, die Besatzung koste 40 % /
aller Steuern. Er hört von mir von den Amer., vom Schulkampf, von der Audienz. Gouv. beim Heiligen Vater. /
Zuletzt kommt er auf die Stud. corpor. Einige bereits wieder aufgelebt. Ich antworte: Ich würde lieber den Versuch sehen, /
berufsständisch einmal die Stud. org., Muster ist die Lukas Gilde. /
Ein schweres Problem die Stud.fürsorge.
Die beiden Oberinnen von Zangberg. Sollten 10 h hier sein. Hatten aber Glatteis und eine /
Panne. Ob Weihbischof Scharn noch geistlicher Vater? Ich habe mit ihm gesprochen. Er spricht vom Zurücktreten. /
Inzwischen zwei Briefe. Die Zeit fehlt, ihn heute zu besuchen. Wer Nachfolger? Zinkl. Sie kennen Stadler. /
Oder mit einem Laienbeamten in Verbindung treten wie die Barmh. Franziska ist ein schwieriger Charakter. /
Übergabe von 4 Wolldecken, eine fünfte an Frau Schröder, weiß gestrickte Wolljacke, /
ein Paket, gesammelte Kleider von Eid
Haus des Frdin. - Buchw. Sie haben uns in schweren Zeiten nicht verlassen, darum jetzt... /
In Salzburg wolle alles meine Pred., schon die Alumnen
Malmol. nach längerer Zeit. War in Exerc. in Seligenthal – /
von P. Dold dort eigens berufen. Erhält Kaffee, Schok., Milchzucker.
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11h
10h
Fin.min.
Kraus,
ein katholischer Charakter. Bei
Mannheim
schwer mit dem
/Auto verunglückt aber Gott hat ihn erhalten für eine große Aufgabe. Seine Frau hat alles Vertrauen auf Patr. /
Bav. Er hängt nicht an seinem Amt wohl aber an seinem katholischen Gewissen. Die Fin.lage des b. Staates sei verzweifelt. /
Die Steuern gehen sehr langsam ein. Er ist in Sorge, der b. Staat wird selbständig, kann sich aber nicht halten, die Besatzung koste 40 % /
aller Steuern. Er hört von mir von den Amer., vom Schulkampf, von der Audienz. Gouv. beim Heiligen Vater. /
Zuletzt kommt er auf die Stud. corpor. Einige bereits wieder aufgelebt. Ich antworte: Ich würde lieber den Versuch sehen, /
berufsständisch einmal die Stud. org., Muster ist die Lukas Gilde. /
Ein schweres Problem die Stud.fürsorge.
Die beiden Oberinnen von Zangberg. Sollten 10 h hier sein. Hatten aber Glatteis und eine /
Panne. Ob Weihbischof Scharn noch geistlicher Vater? Ich habe mit ihm gesprochen. Er spricht vom Zurücktreten. /
Inzwischen zwei Briefe. Die Zeit fehlt, ihn heute zu besuchen. Wer Nachfolger? Zinkl. Sie kennen Stadler. /
Oder mit einem Laienbeamten in Verbindung treten wie die Barmh. Franziska ist ein schwieriger Charakter. /
Übergabe von 4 Wolldecken, eine fünfte an Frau Schröder, weiß gestrickte Wolljacke, /
ein Paket, gesammelte Kleider von Eid
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Nachm.
Novamire
mit der frohen Nachricht, daß sie hier Wohnung findet
im
/Haus des Frdin. - Buchw. Sie haben uns in schweren Zeiten nicht verlassen, darum jetzt... /
In Salzburg wolle alles meine Pred., schon die Alumnen
Malmol. nach längerer Zeit. War in Exerc. in Seligenthal – /
von P. Dold dort eigens berufen. Erhält Kaffee, Schok., Milchzucker.