Tagebucheintrag vom 17. November 1948Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10027, Seite 124,125

Mi 17.11.48 Resl, jüngste Schwester reist ½ 6 in der Früh ab und wird von Maria auf die /
Bahn begleitet. Wird wieder einmal kommen um ihre Frau zu besuchen, und vielleicht auch um einer /
Einkleidung beizuwohnen.

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Buczk und Schwester Zettler kommen von Kalv.berg bei Bonn wo Convent /
und Exerc. waren, bringen einen schriftlichen Gruß von E. Lenné Ich gebe die drei Goldstücke zurück, weil wir nur /
kleine Silberkelche machen lassen. Auf Ostern in München Convent? Lichtbild von Köln

Gg Stipbperger, von Kronseder „noch im Nov. hierher geschickt“, macht sehr guten Eindruck /
s. besonderes

Mr
Leo Dub
Dup
, von Eagan eingeführt: Abgeordnet aus Amer. zur Beobachtung von Geschlechtskrankheiten. /
Die Weisheit der Kirche hat jeden vorehelichen Verkehr verboten. Ein Pastor in Stuttg. <weniger> entschlossen. Ich: Die kirchlichen Kreise mit /
moralischen Mitteln, die Staatspoliz. mit Maßnahmen. Sehr symp. Ich warte gerne, wenn ich zu einem Dr F. /
kommen kann. Dankt dafür. Am Schluß: Wer muß nun aufstehen? Ein Offizier wurde schnell heimgeschickt.

Casanova: Über Papstfilm Differ. mit Nerasilva. Ausleihe nach Würzburg. /
Später in der Diöz. Ich: Die ersten Verhandlungen vom Ordin. aus. Zu den Pfarrern muß ein Geistlicher gehen, dazu wir und /
daneben ein Techniker Einweihung eines Schiffes auf dem Starnb. See? Ist Sache Augsburg /
Weihbischof hat sich erklärt. Ja, aber zum letzten Mal.

Nachmittag Schmidt Pauli zum Arbeiten hier - ich grat., ob sie heimfahre mit Care, erkläre Bischofsring und /
Kreuz, Karten für Freising.

Fünf Herren vor dem Kamin, der viele Sprünge hat - der Vorarbeiter weiß Rat, nicht Oberbauinspektor Grainer

Venator . Bekommt viele Sachen heute mit: Kaffee, Thee, Zahnbürste, Zucker... /
Zur Aussprache keine Zeit weil dazwischen GV kam. Aber doch ob es nicht Strafe sei.