Tagebucheintrag vom 16. Februar 1948Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10027, Seite 34

Mo 16.2.48 9 h Dreimärkl - etwas besser, nur 1 Spritze Stroph. /
Aber dann den ganzen Tag müde

Leizinger - Andermatt - will in die Heimat in die Schweiz zurück. Dort mehr zu essen. Da einen /
Bürger das ist der Zahnarzt und dessen Empfangsdame Frau Schütz also jetzt Fragebogen ausfüllen. /
Frau Pütz will mit [ ... ] Traurig aber gefaßt. Nervenschmerzen. Für die Heimreise 1 000, ⅓ Care, einen Reiseschok.

3 Zangberger: 1) Der g. V. Scharn. möchte zu ihnen. Sie haben ihm geschrieben und /
Lebensmittel geschickt, darauf antwortet er sofort - ich erkläre, sie können ihn nicht besuchen und ob nicht zu ihnen kommen. In der Zukunft wird er nicht /
g. Vater sein können. Er dankt für die Lebensmittel. Steinhöring: Schwestern von Cho- /
tischau,
beim Nachlaßgericht Fragen abspielen, auch <Achtlosgericht>. Vermögen von Schwester /
Angela muß zurückgegeben werden. Im Kloster eine schönere Werkstatt und eine Schusterei einrichten - Ja. /
Bleiben zu Tisch und sind sehr vergnügt dabei. 15 h <zu> Tisch, baden am Abend. /
Regen und Schnee